AboAbonnieren

Bergheimer PolitikNeuer Arbeitskreis für Schulentwicklung gebildet

Lesezeit 1 Minute

Im Schulentwicklungsprogramm wird unter anderem der Bedarf an Klassenräumen ermittelt, der in Neubauten, wie der Oberaußemer Fortunaschule, benötigt wird.

Bergheim – Wie entwickeln sich die Bevölkerungs- und damit auch die Schülerzahlen? Wie müssen OGS und Randstundenbetreuung ausgebaut werden? Welche flankierenden Hilfen müssen im Schulalltag intensiviert werden? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Schulentwicklungsplan nach, der auf Landesanordnung in mittelfristigen Abständen fortgeschrieben werden muss.

Der Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur hat in seiner jüngsten Sitzung einen Arbeitskreis gebildet, der die Vorarbeit leisten soll. Neben der Ausschussvorsitzenden Elisabeth Hülsewig gehören nach dem Fraktionsproporz drei CDU-Ratsmitglieder und je einer von SPD und Grünen dem Gremium an. Der siebte Platz musste zwischen den im Schulausschuss gleichstark besetzten Fraktionen FDP und AfD ausgelost werden. Das Losglück verhalf der FDP zu Sitz und Stimme. Hinzu kommt je ein stimm- und redeberechtigter Vertreter der Primar- und der Sekundarschule.

„Undemokratisch“

Alexander Roentgen als Sachkundiger Bürger für die Fraktion MDW!– Die Linke im Ausschuss vertreten, beklagte, ein Ausschluss seiner Fraktion von der Arbeitskreisarbeit sei „undemokratisch“. Der Beigeordnete Wolfgang Berger verwies auf die Rechtslage und Elisabeth Hülsewig ergänzte, dass eine Teilnahme ohne Stimmrecht jeder Fraktion eingeräumt werde.

Das könnte Sie auch interessieren:

Schon im Sommer, sagte Hülsewig, solle nach in kurzen Abständen terminierten Sitzungen des Arbeitskreises das Ergebnis im Ausschuss vorgelegt und diskutiert sowie eventuelle Maßnahmen für den Haushaltsplan angemeldet werden.