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Futura in BergheimDas sind die drei Varianten für den neuen Stadtteil

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Luftbild Bergheim

Bergheim-Zieverich – Wie wird der künftige Bergheimer Stadtteil Futura, der auf dem Areal zwischen der Trasse der Regionalbahn 38 und der Autobahn 61 geplant ist, einmal aussehen? Die Planungsbüros „Reicher Haase Assoziierte“ und „Metropolitan Cities MC GmbH Büros“ haben den Bergheimer Stadtverordneten zunächst im Ausschuss drei mögliche Strukturvarianten für Futura vorgestellt, deren Weiterverfolgung daraufhin im Stadtrat einstimmig beschlossen wurde.

Auf dem etwa 48 Hektar großen Gebiet sollen die Menschen sowohl arbeiten als auch wohnen. In den Planungen sollen zukunftsweisende Mobilitäts- und Energiekonzepte ebenso verwirklich werden wie barrierefreies Wohnen für junge und alte Menschen. Im neuen Quartier sollen attraktive Grünflächen entstehen, möglichst wenig Fläche versiegelt und im Ganzen eine „klimaneutrale, gesunde Lebensraumentwicklung“ wachsen, heißt es in der Beschlussvorlage.

Bergheim: Wohnen und arbeiten im Viertel

Die erste Variante sieht einen „grünen Rand“ um die Bebauung vor. Dadurch komme es zu einer etwas höheren Bebauungsdichte im Osten des Plangebietes und zu einer mittleren an Teilen der Köln-Aachener-Straße in Richtung des Zentrums von Futura. Dadurch läge das urbanere Zentrum des Stadtteils eher im Osten. Das Wohnen sieht die Variante in der Mitte des neuen Quartiers vor, für Gewerbe wäre eher Platz im Westen und entlang der Köln-Aachener-Straße. In dieser Variante wohnen etwa 3000 Menschen in Futura und es entstünden rund 700 Arbeitsplätze.

In Variante zwei soll Futura geprägt sein von mehreren „Inseln“. Gewerbe könnte sich auch hier eher im Westen ansiedeln, gemischte Strukturen mit hoher Dichte sieht die Variante an der Köln-Aachener-Straße und eine mittlere Dichte im Quartierszentrum vor. Das urbane Zentrum läge also nahe der Köln-Aachener-Straße, wohnen könnten die Menschen im Zentrum und im Osten. Zwischen den Inseln sollen Grünverbindungen geschaffen werden. Zwar könnten mit 2800 etwas weniger Menschen in Futura wohnen, aber es gäbe mit rund 1000 mehr Arbeitsplätze.

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Strukturvariante drei hat eine „grüne Mitte“. Gemischte Strukturen mit hoher Dichte entlang der Köln-Aachener Straße und eine mittlere Dichte in Richtung des Zentrums und im Osten von Futura sind Teil dieser Überlegungen. Im östlichen Teil des Stadtteils läge der urbane Schwerpunkt, im Norden könnten die Menschen wohnen und im Westen arbeiten. Platz gäbe es für 3700 Einwohnerinnen und Einwohner sowie für 800 Arbeitsplätze.