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Stadtteil Futura in BergheimSo will die Stadt mit den Eigentümern in Kontakt kommen

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Luftbild Bergheim

Bergheim-Zieverich – Für die Entwicklung des künftigen Stadtteils Futura nutzt die Stadt Bergheim jetzt das Landesinstrument „Bau.Land.Partner“. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung der Stadt und der Initiative „Bau Land Leben“ des NRW-Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hervor.

Anfang Juni war die Kreisstadt von NRW-Ministerin Ina Scharrenbach in das Programm „Bau.Land.Partner“ aufgenommen worden. Jetzt wurde von Bürgermeister Volker Mießeler, der technischen Beigeordneten Claudia Schwan-Schmitz, NRW-Urban-Geschäftsführer Henk Brokmeyer und „Bau.Land.Partner“-Projektleiterin Ulrike Holtel die Konsensvereinbarung unterzeichnet. NRW-Urban setzt die Arbeit des Förderprogramms um. Die Vereinbarung sei der Startschuss für die künftige Zusammenarbeit und lege die „Spielregeln“ für die künftige Kooperation fest.

Bergheim: Dialog mit Eigentümern herstellen

Das Instrument sei dazu gedacht, einen Dialog mit den Eigentümern der betroffenen Flächen sowie der Stadtverwaltung herzustellen. Die Akteure von Bau.Land.Partner sollen als Moderatoren und Vermittler agieren. Die Kommunikation mit den Eigentümern sei die zentrale Aufgabe. Dazu Projektleiterin Holtel: „Wir möchten gerne mit allen Eigentümern ins Gespräch kommen und ihre Interessen und Absichten erfahren.“ Dazu kommen man nach und nach auf die Eigentümer zu und mache ihnen ein Gesprächsangebot.

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Ein „sinnvolles und zielgerichtetes Unterstützungsangebot für die Kommunen“ nennt Bürgermeister Volker Mießeler das Programm. Ein wesentlicher Beitrag zur vorausschauenden Stadtplanung und -entwicklung sei, die Eigentümerinnen und Eigentümer einzubinden.

Das Plangebiet Futura umfasst 50 Hektar. Zwei Planungsbüros haben dafür drei Strukturkonzeptvarianten erarbeitet. Die Bergheimer Stadtverwaltung benennt unter anderem Klimaneutralität, „eine ideale urbane Dichte“ und minimale Versiegelung als Leitlinien für die Quartiersentwicklung von Futura.