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Neue Skulptur in der InnenstadtDarum soll das Kölner Tor in Bergheim abgebaut werden

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Aus Sicherheitsgründen soll die Skulptur Kölner Tor noch in diesem Jahr eingelagert und am ursprünglichen Standort des Tores in der Innenstadt wieder aufgebaut werden.

Bergheim – Die Bergheimer Innenstadt bekommt ein neues Kunstwerk, das an das Kölner Tor erinnern soll. Seit 26 Jahren steht am Ende der Fußgängerzone in Richtung Bahnhof eine große Skulptur, bestehend aus einem Bodenrelief und einer Holzkonstruktion aus Eichenstämmen. Geschaffen hat sie die Künstlerin Magdalena Jetelová.

1994 hatte die Stadt das Kunstwerk mit Geld aus der Kulturstiftung der Kreissparkassen Köln gekauft. Die Großskulptur soll an das Ende des 19. Jahrhunderts abgebrochene Innenstadttor erinnern, das ursprünglich im Herzen der Stadt gestanden hat.

Bergheim: Neues Kunstwerk am alten Standort

Die Holzskulptur müsse saniert werden, „nachdem sie 26 Jahre Wind und Wetter ausgesetzt war“, schreibt die Stadtverwaltung. Weil sie stark verwittert ist, werde es aber schwierig, die Holzkonstruktion zu restaurieren. Experten hätten deshalb empfohlen, das Eichengebilde noch in diesem Jahr aus Sicherheitsgründen abzubauen und einzulagern.

Dann soll ein vergleichbares Kunstwerk gestaltet werden. Geld dafür steht schon bereit. Das Bodenrelief zwischen den Holzsäulen soll weiterverwendet werden. Gefertigt hatte den bronzeeisernen Grundriss des historischen Bergheims der Kunstgießer Heinrich Waniek.

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Sollten die alten Holzelemente nicht wiederverwendet werden können, soll Magdalena Jetelová ein neues Kunstwerk aus Stein um das Relief gestalten. Die Integration der Skulptur Kölner Tor soll in die Entwürfe zur Neugestaltung der Fußgängerzone einfließen. Der Planungswettbewerb für die Umsetzung des Innenstadtkonzepts (Insek) beginnt im zweiten Quartal nächsten Jahres.

Die Integration des Kunstwerks soll laut Verwaltung eine Vorgabe für die sich beteiligenden Planungsbüros sein. „Hierbei soll möglichst der ursprüngliche Standort des Kölner Tors Berücksichtigung finden“, so die Verwaltung. Dadurch könne auch die beabsichtige Öffnung der Fußgängerzone in Richtung Intro und neuem Bahnhof neu geplant werden.