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BrühlMax-Ernst-Museum hat schon Pläne für die Zeit nach dem Lockdown

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Derzeit ist das Brühler Max-Ernst-Museum für Besucher geschlossen. Doch die Verantwortlichen planen eifrig Veranstaltungen und Ausstellungen für die Zeit nach dem Lockdown.

Brühl – Noch ist das Max-Ernst-Museum geschlossen – nach derzeitiger Planung bis zum 10. Januar des kommenden Jahres. Doch die Planung für 2021 läuft, außerdem gibt es eine ganze Reihe Angebote, Kunst auch ohne Museumsbesuch zu genießen.

Die Ausstellung „Max Beckmann – Day and Dream. Eine Reise von Berlin nach New York“, die von der Corona-Krise jäh unterbrochen worden ist, soll auch nach dem Lockdown noch zu sehen sein. Im Frühjahr steht dann die erste Doppelausstellung des Museums mit zwei zeitgenössischen Künstlern auf dem Programm: „Hartmut Neumann – Verbotene Zonen /Wolf Hamm – Große Prozesse“.

„Surreale Tierwesen“ im Herbst

Unter den Titeln „Verbotene Zonen“ und „Große Prozesse“ werden rund 100 Gemälde und Zeichnungen von Hartmut Neumann (Jahrgang 1954) und Wolf Hamm (Jahrgang 1974) präsentiert. Sie sollte eigentlich schon in diesem Jahr gezeigt werden, jetzt ist sie vom 28. März bis zum 29. August geplant.

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Im nächsten Herbst zeigt das Museum „Surreale Tierwesen“: Diese Ausstellung mit rund 120 Werken von 40 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier, widmet sich der Welt der Tiere und der erdachten Geschöpfe. Sie soll am 3. Oktober eröffnet werden. Tiere haben im Surrealismus eine große Rolle gespielt: der Vogel bei Max Ernst, das Pferd bei Leonora Carrington, der Hund bei Dorothea Tanning oder die Katze bei Leonor Fini. Solange das Museum geschlossen ist, stehen in der Reihe „Museum@Home“ auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen viele Angebote wie Mitmach-Tutorials zu künstlerischen Techniken oder Rundgänge durch die Sammlung mit Werken von Max Ernst zur Verfügung.