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Corona-KriseHotels im Rhein-Erft-Kreis erleiden starke Einbußen

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Die Hotels im Kreis haben deutlich weniger Gäste.

Rhein-Erft-Kreis – Die Corona-Krise hat dem heimischen Tourismus einen deutlichen Dämpfer verpasst. Den Rhein-Erft-Kreis haben im vergangenen Jahr nur noch rund 236.000 Gäste besucht. Das entspricht einem Minus von 53 Prozent zum Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen sank um 37 Prozent auf 861.000. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich hierbei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamts.

„Das Gastgewerbe erlebt eine historisch einmalige Krise, die auch die Beschäftigten mit voller Wucht trifft. Jetzt müssen Bund und Länder endlich einen Plan vorlegen, wie es im März weitergehen soll“, fordert Manja Wiesner, Geschäftsführerin der NGG-Region Köln. Am 3. März verhandeln Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder über Lockerungen der aktuellen Corona-Maßnahmen.

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„Hotels, Pensionen, Restaurants und Kneipen sind seit Anfang November geschlossen. Wenn die Politik jetzt keine Öffnungsperspektive bietet, droht vielen das Aus und den Beschäftigten Arbeitslosigkeit“, betont Wiesner. Der Hotel- oder Restaurantbesuch dürfe dabei unter keinen Umständen zum Infektionsrisiko werden. „Die Beschäftigen haben im Sommer gezeigt, dass sie Hygienekonzepte optimal umsetzen können, um sich zu schützen und den Gästen ein sicheres Restauranterlebnis zu ermöglichen.“ (rj)