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OsterfeuerIn Elsdorf lässt die Maigesellschaft Flammen für den Zusammenhalt lodern

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Zu sehen sind die Aktiven der Maigesellschaft beim Entfachen des Osterfeuers.

Eine Tradition ließ die Angelsdorfer Maigesellschaft Fleessblöömche wieder aufleben, am Karsamstag entzündeten sie ein Osterfeuer auf dem Dorfplatz.

Eine Tradition ließ die Angelsdorfer Maigesellschaft Fleessblöömche wieder aufleben, am Karsamstag entzündeten sie ein Osterfeuer.

Den „Gemeinschaftsfunken“ wollten die Herren der Maigesellschaft „Fleessblöömche“ mit einem Osterfeuer auf dem Dorfplatz hochhalten, um damit das Miteinander und die lokale Identität zu stärken, betonte Thomas Ebel.

Der Vorsitzende der Gesellschaft sagte, dass Osterfeuer in der Tradition des Rheinlandes eigentlich keine große Rolle spielten, wüssten sie schon, aber in der Angelsdorfer Geschichte habe es schon welche gegeben – „vor meiner Zeit“. Und einer Genehmigung seitens der Stadtverwaltung für das Entzünden des Feuers habe auch nichts entgegengestanden, erläuterte er.

So kamen mehr als 100 Menschen auf dem Dorfplatz zusammen. Mit Holzspenden von Dachdeckern, Zimmerleuten und anderen Betrieben hielten Christian Rienas, Herrman Schiffer und Sohn Marvin sowie viele weitere das Feuer von 17 Uhr bis 21 Uhr in Gang. Mit 400 Brötchen, 600 Bratwürsten für den Grill und einem gut gefüllten Kühlwagen sorgte die Maigesellschaft für die Bewirtung ihrer Gäste aus Angelsdorf und den Nachbarorten.

Statt Musik und Tanz, so wie es zum Maifest der Fleessblöömche am 30. April geplant ist, pflegten die Besucherinnen und Besucher das Gespräch. Zum „Freunde und Nachbarn treffen“ war auch Familie Sabine und Frank Hammel mit ihren Kindern gekommen. Sie hatten ihren Spaß am Haarschmuck, den sie aus den sprießenden Gänseblümchen auf der Wiese flochten.