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Neue WählergemeinschaftAufbruch '22 tritt zur Kommunalwahl in Erftstadt an

Lesezeit 2 Minuten
Das Foto zeigt Bernd Bohlen.

Bernd Bohlen ist Gründungsmitglied Vorsitzender der neuen Wählergemeinschaft (Archivfoto).

Die Wählergemeinschaft von Marion Sand und Bernd Bohlen will sich für die Interessen der Erftstädterinnen und Erftstädter einsetzen.

Die Ratsfraktion Aufbruch '22 mit Marion Sand und Bernd Bohlen hat zur Kommunalwahl 2025 die „Wählergemeinschaft Aufbruch „22“ gegründet. Erklärtes Ziel der Wählergemeinschaft sei, bei der Kommunalwahl im September in allen 22 Wahlbezirken Erftstadts anzutreten.

Erftstadt: Vorsitzende stammen von den Grünen und der SPD

In der Satzung heißt es: „Die Wählergemeinschaft Aufbruch '22 in Erftstadt ist ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf kommunaler Ebene für Belange Erftstadts einsetzen. Das gemeinsame Interesse der Mitglieder zielt darauf ab, durch Teilnahme mit eigenen Wahlvorschlägen, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten, an Wahlen auf kommunaler Ebene teilzunehmen und somit an der politischen Willensbildung mitzuwirken.“

Die Gründungsmitglieder wählten Sand und Bohlen, die im Februar 2022 die Fraktion Aufbruch '22 gegründet hatten, zu gleichberechtigten Vorsitzenden. Schriftführerin wurde Birgit Foken-Brock, Beisitzer sind Marita Rusch und Dieter Steinbach. Sand war früher bei den Grünen, Bohlen bei der SPD.

Das Foto zeigt Marion Sand.

Marion Sand ist ebenfalls Gründungsmitglied und Vorsitzende (Archivfoto).

Erftstadt brauche eine politische Kraft, die sich unabhängig von den großen Parteien für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetze, das hätten sie mit ihrer Politik im Rat seit 2022 unter Beweis gestellt, so Sand und Bohlen.

Der Name „Aufbruch '22“ sei für die Fraktion als auch für die Wählergemeinschaft Programm. „Wir wollen neue Wege gehen und alte ausgetretene Pfade verlassen, wir wollen verkrustete Strukturen in Rat und Verwaltung aufbrechen.“

Als erste Aufgabe hat sich die Wählergemeinschaft die Aufstellung eines Wahlprogramms vorgenommen. Sie erhofft sich, dass dabei möglichst viele Erftstädterinnen und Erftstädter mitwirken: „Machen Sie mit! Es geht um die Zukunft unserer Stadt!“

Wer Interesse an einem Austausch mit der Wählergemeinschaft hat, kann sich per E-Mail melden.