Bei einem der Verletzten nach einem Unfall auf der A4 bei Frechen kann nach Angaben der Polizei Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Kreuz Köln-WestAutofahrer fährt auf A4 bei Frechen in Stauende – lebensgefährlich verletzt

Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 4 am Kreuz Köln-West sind zwei Personen verletzt worden.
Copyright: Feuerwehr Frechen
Bei einem Unfall auf der A4 zwischen dem Autobahnkreuz Köln-West und der Abfahrt Eifeltor wurden am Mittwochabend zwei Personen verletzt, eine davon schwer. Laut Polizei sei Lebensgefahr nicht auszuschließen.
Demnach sei der 83-Jährige gegen 18 Uhr aus bislang noch nicht geklärter Ursache in Fahrtrichtung Olpe in ein Stauende auf ein ihm vorausfahrenden Wagen aufgefahren.
Unfall A4: Notarzt behandelt 83-Jährigen nach Unfall
Dort war ein 56-Jähriger unterwegs, der durch den Zusammenstoß ebenfalls verletzt wurde und nach der Untersuchung durch den Notarzt mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus kam. Durch die Wucht des Aufpralls ist sein Wagen in das Fahrzeug eines vor ihm stehenden 60-jährigen Autofahrers geschleudert, der bei dem Zusammenstoß unverletzt blieb.
Alles zum Thema Bundesautobahn 4
- Von 19.30 bis 5 Uhr A4-Auffahrten werden für zwei Nächte gesperrt – Einschränkungen für Autofahrer in Köln
- Nach Prüfung Brücke über ehemalige A4 bei Kerpen wieder einspurig befahrbar
- Fahrbahnsanierung Anschlussstelle Eckenhagen der Autobahn 4 bleibt für einen Monat dicht
- Wegen Reparaturen Überfahrten auf A4 im Autobahnkreuz Kerpen werden vier Tage gesperrt
- A4 Bundesverkehrsministerium reagiert auf Anfrage der CDU Oberberg zur Wiehltalbrücke
- Fahrspur noch gesperrt Auto überschlägt sich bei Unfall auf A4 – Fahrer schwer verletzt in Kölner Klinik
- Reparatur an Schutzplanken A4-Auffahrt in Richtung Aachen und Köln bei Kerpen gesperrt
Noch an der Unfallstelle wurde der 83-Jährige vom alarmierten Rettungsdienst und Notarzt behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht worden.
Unfall auf A4 bei Frechen: Ersthelfer von Rettungsdienst betreut
Die Feuerwehr Frechen war mit etwa 25 Einsatzkräften der hauptamtlichen Wache und des Löschzugs Frechen am Einsatzort. Die Feuerwehrleute unterstützten unter der Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Andreas Busch den Rettungsdienst, sie kümmerten sich aber auch um die Unfallzeugen und Ersthelfer, die den Unfall miterlebt hatten.
Aufgrund der Schwere des Unfalls ist nach den Rettungsmaßnahmen das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei angerückt. Die Feuerwehr leuchtete ihnen für die Spurensuche und die Ermittlungsarbeiten die Unfallstelle aus. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Olpe deswegen bis nach 21 Uhr gesperrt. Es entstand schnell ein Rückstau. (mkl)