Wegen beengter VerhältnisseGroßbaustelle in Hürth wird später abgeschlossen
Die Rosellstraße bleibt mindestens bis Februar 2021 eine Baustelle. Grund sind Bauarbeiten am Kanal und an der Trinkwasserleitung.
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Hürth-Hermülheim – Die Kanalbauarbeiten an der Rosellstraße dauern länger als geplant. Zunächst sollte die Großbaustelle, an der seit November 2018 gearbeitet wird, Ende Dezember dieses Jahre abgeschlossen werden – nun gehen die Stadtwerke davon aus, dass es zwei Monate länger bis Februar 2021 dauern wird.
Grund für die Verzögerung sind nach Angaben von Verwaltungssprecher Willi Pütz die „beengten Verhältnisse in der Schneider-Clauß-Straße“. Pütz: „Da musste man praktisch mit dem Teelöffel an den Kanal heran.“ Das sei bei der Planung der Baustelle noch nicht absehbar gewesen.
In mehreren Abschnitten schiebt sich die Baustelle durch die Rosellstraße zwischen Krankenhausstraße und Luxemburger Straße. Betroffen sind auch die Reifferscheid- und die Schneider-Clauß-Straße. Die Stadtwerke lassen neue Kanäle und Frischwasserleitungen verlegen, auch die Straßenbeleuchtung wird erneuert, anschließend kommen Fahrbahn und Gehwege an die Reihe.
Großteil bereits erledigt
Inzwischen ist ein großer Teil der Arbeiten erledigt. Seit Wochenbeginn kann die Stadtbuslinie 712 wieder ihre übliche Route über Rosell-, Nibelungen- und Dankwartstraße in Richtung Efferen sowie umgekehrt nehmen.
Derzeit werden die neuen Parkplätze vor dem Sana-Krankenhaus hergerichtet, dort stehen die Autos künftig senkrecht statt schräg. In der zweiten Augusthälfte sollen die Markierungsarbeiten auf den neu asphaltieren Parkplätzen abgeschlossen werden.
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Anschließend werden Fahrbahn und Gehwege von der Schneider-Clauß- bis zur Luxemburger Straße saniert, das Zwischenstück von der Nibelungen- bis zur Rheingoldstraße folgt bis Ende September. Parallel wird weiter an der Wasserversorgung und Straßenbeleuchtung auf der Schneider-Clauß-Straße gearbeitet, später folgen Kanal, Wasserleitung und Beleuchtung in der Reifferscheidstraße. Die Baukosten werden auf 2,5 Millionen Euro beziffert.