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Partnerstädte in Polen und der UkraineHürther besiegeln eine Dreiecksbeziehung

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Ins Goldene Buch trugen sich die Vertreter der beiden Partnerstädte ein, mit denen Hürth nun eine Dreiecksbeziehung pflegt.

Hürth – So viele Menschen sind in Hürth schon lange nicht mehr unter einem Dach zusammengekommen: Rund 400 geladene Gäste begrüßte Bürgermeister Dirk Breuer am Donnerstagabend beim Erntedankempfang der Stadt im Römersaal des Bürgerhauses. Weil die Besucher am Eingang Impfung, Genesung oder einen negativen Test nachweisen mussten, wurde im Saal auf die Masken verzichtet.

Beim ersten Jahresempfang seit Ausbruch der Pandemie gab es gleich mehrere Anlässe zu feiern. So blickt die Stadt in diesem Jahr auf 25 Jahre Partnerschaft mit Skawina bei Krakau in Polen zurück. Die Initiative ging damals von der katholischen Kirche aus. Ein eingespielter Film zeigte Bilder von den vielen Begegnungen im Rahmen der laut Bürgermeister Breuer aktivsten Städtepartnerschaft, außerdem erinnerten sich Zeitzeugen in launigen Videointerviews an manche Anekdote von den gegenseitigen Besuchen. Unter den Gästen war der Bürgermeister von Skawina, Norbert Rzepisko, der den Gastgebern ein Kompliment machte: „Wir fühlen uns bei euch wie zu Hause.“

Hürth feiert 25 Jahre Städtepartnerschaft mit Skawina bei Krakau

In Skawina wurde auch die Städtefreundschaft zwischen Hürth und der 24 000-Einwohner-Stadt Peremyschljany in der westlichen Ukraine angebahnt, die beim Erntedankempfang besiegelt wurde. Breuer und sein ukrainischer Amtskollege Oleksandr Zozulya, der zum Stadtfest 2018 erstmals zu Gast in Hürth war, sowie die Vertreter der Partnerschaftsvereine unterschrieben den Freundschaftsvertrag.

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Für Unterhaltung sorgten beim Erntedankempfang das Salon-Orchester der städtischen Josef-Metternich-Musikschule und die Showtanzgruppe Quixotic aus dem Tanzstudio InTakt. Kreislandwirt Willy Winkelhag übergab eine aus Getreideähren geflochtene Erntekrone an den Hürther Bürgermeister.