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Staatsanwaltschaft äußert sichNach Zugunglück mit zwei Toten in Hürth – So ist der aktuelle Ermittlungsstand

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Rettungseinsatz

Zwei Bauarbeiter starben bei Gleisarbeiten auf der Zugstrecke Emden/Koblenz.

Bei einem Zugunfall in Hürth-Fischenich kamen im Mai zwei Bahnarbeiter ums Leben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Sieben Wochen nach dem Zugunfall auf der Bahnstrecke bei Hürth, bei dem der Intercity 2005 (Emden/Koblenz) in eine Gruppe von Gleisarbeitern gefahren war, ermittelt die Polizei weiterhin die näheren Umstände. Zwei Bahnarbeiter waren bei dem Unglück getötet worden. Fünf Personen, die das Unglück mit ansehen mussten, erlitten Schocks.

Offenbar gab es ein Problem bei der Verständigung zwischen Stellwerk und dem Verantwortlichen an der Tagesbaustelle. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei Personen wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung.

Auf Nachfrage bei der Staatsanwaltschaft Köln erklärte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer, dass die Ermittlungen nach wie vor liefen. „In der Sache gibt es nichts Neues. Die Akten befinden sich weiterhin bei der Polizei zur Fortführung der Ermittlungen. Dabei geht es um Auswertung von Spuren, Kommunikationsdaten und so weiter. Das wird sich sicherlich noch einige Zeit hinziehen“, so Bremer.