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Racket-Arena zieht Pläne zurückDoch kein Ausbau des Kerpener Tennisclubs

Lesezeit 1 Minute

Die Pläne für eine Terrasse sind vorerst vom Tisch.

Kerpen – Die Betreiber der Racket-Arena Rhein-Erft, der ehemaligen Tennishalle, haben ihre Pläne, auf dem Gelände des benachbarten Tennisclubs eine Terrasse zu bauen, zurückgezogen. Die Pläne, denen auf einer Mitgliederversammlung des Tennisclubs mit knapper Mehrheit zugestimmt worden war, sind vereinsintern heftig kritisiert worden.

Wie die Betreiber der Racket-Arena nun dem Vorstand des Tennisclubs mitteilten, sei es aber „zu keiner Zeit“ ihre Intention gewesen „eine Vereinskrise des TC Kerpen herbeizuführen“. Die Arena habe sich daher „nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, das Investitionsangebot vom 30. März nicht weiter aufrecht zu erhalten und es als „gegenstandslos zu betrachten“. Ausdrücklich werde begrüßt, wenn diese Stellungnahme vom Vorstand an die rund 250 Mitglieder des Vereins weitergeleitet würde.

Land fördert Modernisierung

Wie es intern heißt, soll der Verein jetzt wieder zur Ruhe kommen. Dabei könnte helfen, dass es nun eine Landesförderung für die Modernisierung der Sportanlagen des TC Kerpen gibt. Der Club erhält – wie viele andere Sportvereine – Geld aus dem Programm „Moderne Sportstätten“.

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Gefördert werden die Modernisierung der Tennisplätze, die Erneuerung der Ballfangzäune sowie der Bau von Beregnungsanlagen mit 122 917 Euro. Dazu muss der Club einen Eigenanteil leisten. (wm)