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Carsten FennerZaubershow in Kerpen erntet viel Applaus

Lesezeit 2 Minuten

Britta Fenner-Carrera und ihre beiden „Aufpasser“ aus dem Publikum

Der Zauberkünstler Carsten Fenner trat in Kerpen mit Magie und Hypnose auf. Seine Frau Britta Fenner-Carrera zeigte sich trotz Säge-Trick wohlauf.

„Unglaublich, unfassbar, einfach super“, war zu hören, als an die 250 Besucherinnen und Besucher am Samstagabend die Jahnhalle in Kerpen verließen. Sichtlich beeindruckt waren sie von der Show des Zauberkünstlers und Hypnotiseurs Carsten Fenner. Schon im Alter von 16 Jahren wurde er in den berühmten „Magischen Zirkel“ aufgenommen und steht seit 30 Jahren auf der Bühne.

An diesem Abend erlebte man Fenner mit Magie im ersten und Showhypnose im zweiten Teil seiner Show. Nach einer bombastischen Eröffnungsmusik bereitete Fenner vor dem noch geschlossenem Vorhang das Publikum als sein eigener „Warmupper“ auf das Programm vor. Dieses lief dann in einem eindrucksvollen Bühnenbild mit wechselnden Aufbauten rasant ab – auf der Bühne, aber auch mittendrin im Publikum, das immer wieder verblüfft und überrascht mit viel Applaus reagierte.

Das Publikum in Kerpen zeigt sich begeistert von den Zaubertricks

„So tolle Sachen habe ich noch nie gesehen“, flüsterte eine Dame aus Bornheim. Gleich nach einer kurzen Publikumsanimation, in der Fenner um einen Fünfeuroschein bat und daraus einen Zehneuroschein zauberte, folgte die „Interlude“-Illusion.

Hierbei war er in einem Gerät eingeschlossen. Partnerin und Ehefrau Britta Fenner-Carrera führte dabei, so schien es zumindest, ihren gesamten Körper durch seine Brust. Das Publikum war fassungslos. Fenner, bereits wieder im Saal, holte vier starke Männer auf die Bühne für eine sportliche Aktion mit vier Stühlen. „Die Großillusion ist meine Leidenschaft“, sagte er anschließend und „zersägte“ seine Partnerin, die in einem Glaskasten lag.

Carsten Fenner erntet mit Hypnose und Magie viel Applaus

„Fühlt euch vollkommen wohl, sicher und geborgen“ oder „Lass dich in die absolute Entspannung sinken“, rief er im zweiten Teil seiner Show die 30 Besucherinnen und Besuchern immer wieder auf, die freiwillig auf der Bühne zu sphärischer Musik Platz genommen hatten. „Lets get hypnotized“, hieß es. Fasziniert starrte das Publikum auf die Bühne. Unglaubliches passierte da mit den Menschen in der Hypnose. Durch Fenners gezielte Formulierungen agierten sie als Orchester, sprachen plötzlich chinesisch, sanken an die Schulter des anderen.

Mit Recht wurde Carsten Fenner mit dieser Show als Künstler und Hypnotiseur des Jahres ausgezeichnet. Am Ende gab es begeisterten Applaus für ihn, sein Team und einen beeindruckend unterhaltsamen Abend.