KerpenSo hat sich die Kreissparkasse in den vergangenen 100 Jahren verändert
Kerpen – Vor 100 Jahren wurde die erste hauptamtlich besetzte Geschäftsstelle der Kreissparkasse in der Kolpingstadt eröffnet. Die meiste Zeit befand und befindet sich die Filiale am Stiftsplatz.
1880 wurde die erste Annahmestelle der damaligen Kreissparkasse Bergheim eröffnet. 1921 wurde die hauptamtlich besetzte Filiale im Haus Kallrath am heutigen Stiftsplatz in Betrieb genommen. Sieben Jahre später wurde die Geschäftsstelle von ihrem ersten Standort am Stiftsplatz in ein neues Geschäftslokal an der Hauptstraße 59, heute Stiftsstraße 27, verlegt. 1931 fusionierte die Sparkasse mit der Kreissparkasse Köln.
Sparkasse wird innerhalb von eineinhalb Jahren zweimal neu gebaut
Um dem steigenden Geschäftsumfang und den Ansprüchen an einen zeitgemäßen Bankbetrieb weiter gerecht zu werden, begann die Sparkasse Mitte der 1950er Jahre mit einem Neubau an gleicher Stelle. Die Geschäftsstelle wurde für die Bauzeit in einem Provisorium im Gasthof Pickartz an der Kreuzung von Haupt- und Hahnenstraße untergebracht, bis sie 1956 in die neuen Räume mit einem damals modernen Schalterraum einzog.
Bald wurden es auch im Neubau zu eng, weshalb nach nur eineinhalb Jahrzehnten zum zweiten Mal neu gebaut wurde. 1974 kehrte die Sparkasse an den ursprünglichen Standort von 1921 am Stiftsplatz zurück. Die neuen Geschäftsräume boten auf einer Fläche von 440 Quadratmetern Raum für 25 Arbeitsplätze, davon entfielen 60 Quadratmeter auf die neu geschaffene Kundenberatungszone.
1986 wurde die Geschäftsstelle am Stiftsplatz umfassend modernisiert. Dabei wurde die Fassade so umgestaltet, dass sich das Gebäude fortan harmonischer in das Ensemble historischer Häuser am Stiftsplatz einfügte. Fast zwei Jahrzehnte später wurden erneut umfangreichere Baumaßnahmen bei der Geschäftsstelle umgesetzt. Die Geschäftsräume erhielten 2005 im Rahmen eines kompletten Innenumbaus ihre heutige Einteilung und Gestaltung.
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Zurzeit arbeiten in der Regional-Filiale am Stiftsplatz in Kerpen 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Leitung der Regionaldirektorin Natalie Lechenich.