Eröffnung Anfang AprilSo wächst das neue Gartencenter in Kerpen
Bis zur Eröffnung am 2. April müssen noch viele Regale, Tische und Theken aufgebaut werden.
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Kerpen – Fleißig werden Stromkabel verlegt, Regale aufgestellt und Stellwände zusammengeschraubt. Bis zu der Eröffnung des Gartencenters Blumen Risse am, Donnerstag, 2.April, haben die Arbeiter nur wenig Zeit, um das Gebäude zu renovieren und einzuräumen.
„Bis jetzt sind wir ein bisschen vor dem Plan und alles läuft reibungslos“, betonte der Centerleiter Martin Kolvenbach. Es sei wichtig gewesen, dass Gartencenter schnellstmöglich zu eröffnen. „April und Mai sind die wichtigsten Monate. Der Mai ist der umsatzstärkste Monat.“
Mitarbeiter gesucht
Die Gesamtfläche des neuen Gartencenters mit dem Café und der Außenfläche beträgt 6500 Quadratmeter. Das Café ist 100 Quadratmeter groß. Voraussichtlich wird es 50 Sitzplätze für die Kunden geben. Es wird keine Kellner geben, die bedienen.Jeder holt sich seine Bestellung ab. Von den 23 Mitarbeitern, die im Gartencenter Blumen Risse arbeiten werden, sind neun von dem Gartencenter Ritter, das vorher in dem Gebäude war. Mindestens sieben Mitarbeiter werden trotzdem noch gesucht. Neben Floristen und Gärtnern vor allem eine Aushilfe für sonntags im Gartencafé. (taf)
Das Besondere des neuen Gartencenters am Erftkarree ist ein Gartencafé und eine Floristikabteilung mit Schnittblumen. „Fertige Sträuße werden angeboten, aber auch auf individuelle Wünsche der Kunden gehen die Floristen vor Ort ein“, berichtete der Centerleiter. In der hinteren Hälfte der Warmhalle, in der die Schnittblumen stehen werden, wurde ein abgetrennter Bereich gebaut.
Die Mitarbeiter der Firma Nifen befestigen noch die letzten Hölzer an der Außenwand der Küche des Cafés. Doreen Hötte zeichnet im Lager die Ware aus.
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„Hier können die Floristen zum Beispiel Adventskränze oder an Tagen wie Muttertag schon einige Sträuße vorbinden. Auch ein Kühlraum für die Schnittblumen wird eingerichtet“, ergänzte Martin Kolvenbach.
Kerpen: Gartencenter und Café unter einem Dach
Ein Café in einem Gartencenter sei mittlerweile Trend geworden. „Das Café komplettiert unser Angebot. Uns ist es wichtig, den Kunden einen Rund-um-Service zu bieten und dass sie sich wohl fühlen“, betonte der Centerleiter.
Sogar am Sonntag hat das Gartencenter von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Der Centerleiter geht davon aus, dass viele gerade sonntags Lust auf Kaffee und Kuchen haben. „Samstags und sonntags halten sich die Leute länger im Gartencenter auf, da sie mehr Zeit mitbringen als unter der Woche.“
Die Mitarbeiter der Firma Nifen befestigen noch die letzten Hölzer an der Außenwand der Küche des Cafés. Doreen Hötte zeichnet im Lager die Ware aus.
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Eine weitere Besonderheit ist die „Pflanztheke“. Mitarbeiter des Gartencenters pflanzen die ausgewählten Blumen der Kunden in Blumenkästen oder Töpfe ein. Es können auch Blumenkästen von zu Hause mitgebracht werden. Außerdem gibt es eine Freilandfläche zur Straße hin.
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Dort wird es unter anderem Sträucher, Laub- und Nadelgehölze sowie Hecken geben. „Dadurch werden Personen, die mit ihrem Auto auf der Straße entlang fahren, auf unser Gartencenter aufmerksam gemacht“, erklärte Kolvenbach. In der Halle vor der Außenfläche wird auch darauf geachtet, dass die Glasscheibe zur Straße hin frei gelassen wird und keine Regale davor stehen, damit die Leute hineinschauen können.