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Kommentar zum Rückzug Dieter SpürcksEiniges bleibt im Nebel – Rückschlag für CDU

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Kerpen Bürgermeister

Kerpens Bürgermeister Dieter Spürck

  1. Kerpens Bürgermeister Dieter Spürck tritt bei der Wahl 2020 nicht mehr als Kandidat an.
  2. Die Gründe bleiben auch nach der Ankündigung unklar. Womöglich trägt die raue Auseinandersetzung um den Hambacher Forst dazu bei.
  3. Für die Kreis-CDU in Rhein-Erft ist der Rückzug ein Rückschlag. Ein Kommentar.

Kerpen – Dieter Spürck will nicht mehr. Die Kerpener CDU wird bei der Kommunalwahl am 13. September mit einem neuen Spitzenkandidaten antreten müssen. Und auch wenn Spürck sich sehr wortreich über seine Motive für den Rückzug geäußert hat, bleibt doch einiges im Nebel: Auf die „verschiedenen Bedrohungslagen“ geht der 53-Jährige nicht näher ein.

Da bleibt nur die Spekulation. So hat es die Stadt Kerpen (und damit auch Spürck als Stadtoberhaupt) bei der Räumung des Hambacher Forsts mit Aktivisten zu tun gehabt, die auch den Einsatz von Gewalt nicht scheuen.

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Die politische Auseinandersetzung wurde teils mit harten Bandagen geführt, Spürck hatte erst vor wenigen Tagen von einer „Verrohung“ in Gesellschaft und Politik gesprochen. Und der Ton in den sozialen Netzwerken ist rau.

Amtsinhaber gehen traditionell in aussichtsreicher Position in Wahlen. Ihr Gesicht ist bekannt, sie haben bei vielen Vereinsveranstaltungen schon viele Hände geschüttelt. Nach Volker Erner (CDU), der bereits vor einem Jahr seinen Abschied zum Wahltag aus dem Erftstädter Rathaus angekündigt hat, nimmt sich nun auch Spürck aus dem politischen Rennen.

Weiterer Rückschlag für die Kreis-CDU

Für die CDU im Kreis ist der Rückzug Spürcks ein weiterer Rückschlag mit Blick auf den September.