Rhein-Erft-Kreis – Der eigentlich vorgesehene bundesweite Warntag am 9. September mit Testung der Hochleistungssirenen findet in diesem Jahr im Rhein-Erft-Kreis nicht statt. Stattdessen sei es den Kommunen überlassen worden, ob sie die Sirenentests durchführen wollten, sagt Kreissprecher Marco Johnen.

Auch im Kreis habe man sich nach Absprache mit den kreisangehörigen Feuerwehren dazu entschlossen, die Sirenentests nicht durchzuführen, so Johnen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Aufarbeitung der Flutkatastrophe

In Blessem funktionierte die Sirene nicht

Von

Niklas Pinner und

Wolfram Kämpf

Merken

Protokoll der Hochwasser-Katastrophe

So wurde Erftstadt von der Flut erfasst

Von

Michael Greuel und

Veit Ellerbrock

Merken

Wurden Bürger zu spät gewarnt?

Erftstädter Feuerwehr wehrt sich gegen WDR-Vorwürfe

Von

Niklas Pinner und

Wolfram Kämpf

Merken

Spenden, Wiederaufbau, Kiesgrube

So soll es nach dem Hochwasser in Blessem weitergehen

Von

Ulla Jürgensonn

Merken

Der Grund: In Erftstadt seien die Bewohnerinnen und Bewohner aufgrund der Warnsituation der vergangenen Tage – am Sonntagabend wurde Alarm ausgelöst, weil ein Vordamm der Erft gebrochen war – hochsensibilisiert. Aus diesem Grund wolle man nicht noch mehr Aufregung verursachen, sagt Johnen. (at)