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Große ResonanzDarüber freuten sich die Besucher beim Stadtfest in Wesseling

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Zu sehen sind die Mexikanerinnen Leticia Sansores (l.) und Ingreed Martinez, die ihre Skulpturen und Bilder präsentierten.

Die Mexikanerinnen Leticia Sansores (l.) und Ingreed Martinez präsentierten ihre Skulpturen und Bilder auf der Wessinale.

Wesselings Bürgermeister Ralph Manzke verlieh im Rahmen der Feierlichkeiten den Sportförderpreis, die Sport- und die Kulturplakette.

„Ich komme immer wieder gern zum Stadtfest. Mir gefällt die Atmosphäre hier“, sagte Uda Steinfeld am Sonntag. Wie sie zog es viele Besucher in die Innenstadt vor das Rathaus, wo am Vormittag offiziell das 22. Stadtfest auf der Hauptbühne eröffnet wurde. Zum Auftakt spielte hier die Kölner Band mit dem Namen „Wie auch immer“.

Die Besucherinnen und Besucher, ob Einheimische oder Auswärtige, erwarteten zahlreiche Mitmachaktionen, die besonders vom jüngeren Publikum genutzt wurden. An vielen Ecken gab es ein kunterbuntes Treiben. Vereine, Firmen und städtische Ämter stellten sich vor. Natürlich gab es auch kulinarische Köstlichkeiten. Für den zehnjährigen Moritz war es ein vergnügliches Abenteuer, das Wasserspritzen bei der Feuerwehr auszuprobieren.

Kikboxen, Zumba und ein Rollstuhl-Parcours

Der gleichaltrige Felix war gern auf dem Sprungturm des Turn- und Sportvereins Wesseling. Die zwölfjährige Michelle demonstrierte am Stand des Sport- und Gesundheitszentrums Kickboxen. Zumba und Teak-Won-Do präsentierte die Wesselinger Sportschule Aslan auf der Hauptbühne. Mit einem Rollstuhl-Parcours zeigten Vertreterinnen des Behinderten-und Rehabilitationssportverbandes NRW, wie man Hindernisse am besten überwindet.

Große Chemiebetriebe warben um Nachwuchs. Evonik lockte mit alkoholfreien Cocktails, bei Röhm stand ein Tischkicker bereit. Auf der zweiten Bühne erfreuten immer wieder Gruppen aus den Kindergärten und Karnevalsvereinen mit Gesang und Tanz die Gäste. Wer wollte, konnte sich beim Orts- und Heimatverein Wesseling informieren.

Daneben waren die Köln-Bonner Eisenbahnfreunde vor Ort und luden die Jüngsten zum Spielen mit einer Holzeisenbahn ein. Einige Meter weiter auf Ruttmanns Wiese mit Blick zum Rhein fand zum 29. Mal die Kunstmeile „Wessinale“ statt. „Die besuche ich am liebsten“, sagte Gregor Hermann, „das ist für mich Genuss und Entspannung“. Zahlreiche Aussteller luden zum Betrachten und Kaufen ihrer Werke ein. Die Auswahl reichte von Malerei und Bildhauerei über Schmuck, Keramik und Bekleidung bis hin zu Arbeiten aus Ton, Holz, Glas und Metall.

Wessinale zog Liebhaber von Kunst an

Die deutsch-mexikanische Bildhauerin Leticia Sansores und ihre Tochter, die Expressionistin Ingreed Martinez, sind immer wieder gern bei der Wessinale dabei. Sie mögen hier den Austausch mit den Interessierten und anderen Künstlern.

Und auch das gehörte zum Stadtfest: Bürgermeister Ralph Manzke zeichnete auf der Hauptbühne für ihre besonderen sportlichen Verdienste die Judoka Julian Hein (13) und Christian Tränkner (18) vom Judo-Team Wesseling mit dem Sportförderpreis aus und verlieh Monika Kübbeler die Sportplakette. Seit mehr als 50 Jahren ist sie im TuS Wesseling aktiv. Die Kulturplakette erhielt der Aktionskünstler Dennis Josef Meseg.