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BaubeginnNeue Rettungswache in Ruppichteroth soll in 18 Monaten fertig sein

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Ein Schild mit einer Visualisierung.

So soll der Neubau der neuen Rettungswache des Rhein-Sieg-Kreises in Ruppichteroth-Schönenberg aussehen.

Das alte Gebäude an der Sankt-Florian-Straße entspricht nicht mehr den Anforderungen an den Rettungsdienst.

Die Bauarbeiten für die neue Rettungswache im Ruppichterother Ortsteil Schönenberg haben begonnen. Das teilt die Kreisverwaltung mit. Die Einrichtung soll die bisherige Wache in Ruppichteroth-Ort an der Sankt-Florian-Straße ersetzen.

Das Anfang der 1960er Jahre ursprünglich als Feuerwehrhaus errichtete Gebäude entspricht insbesondere in baulicher Hinsicht nicht mehr den aktuellen Anforderungen an den Rettungsdienst. Bis zur Fertigstellung der neuen Wache in Schönenberg bleibt sie aber aktiv. Man rechne mit einer Bauzeit von 18 Monaten für das für rund 8,6 Millionen Euro teure Bauwerk, teilt der Rhein-Sieg-Kreis mit, Ende 2025/Anfang 2026 könne der Bau fertig sein.

Longendale-Platz in Ruppichteroth bleibt für die Dauer der Baustelle gesperrt

Am Anfang stehen nun die vorbereitenden Tiefbauarbeiten, dafür muss die Baustelle an den öffentlichen Kanal angeschlossen werden. Daher wird die Bundesstraße 478 in Fahrtrichtung Hennef voraussichtlich Mitte November für die Dauer von etwa fünf Tagen gesperrt. Eine Baustellenampel wird in dieser Zeit den Verkehr regeln.

Bereits gesperrt ist dagegen der Parkplatz am Imbissrestaurant „Futterkrippe“. Die Glascontainer auf dem benachbarten Parkplatz hinter der Bushaltestelle wurden 50 Meter weiter in die Umfahrung am Longdendale Platz verlegt. Dieser dient als Baustelleneinrichtungs- und Lagerfläche für sämtliches Baumaterial, weshalb Wiese und Parkplätze für die Dauer der Bauarbeiten nicht genutzt werden.

Ein weißes Haus.

Das alte Gebäude an der Sankt-Florian-Straße entspricht nicht mehr den Anforderungen an den Rettungsdienst.

Nach Ende der Bauarbeiten werde der Rhein-Sieg-Kreis den Parkplatz aber in seiner ursprünglichen Form wieder herrichten, teilt die Kreisverwaltung mit.

Entstehen soll in Schönenberg ein Wachgebäude mit rund 1035 Quadratmeter Fläche. Das eingeschossige Gebäude soll per Wärmepumpe beheizt werden, sowie mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden. Die Fahrzeughalle soll 430 Quadratmeter groß werden.