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Hennef HymneBand 5202 Stadtgeflüster feiert Premiere mit „Et schönste Flecksche Ääd“

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Die Band „5202 Stadtgeflüster“ präsentiert „Et schönste Flecksche Ääd“.

Hennef – „Et schönste Flecksche Ääd“, eine fulminante Welturaufführung legte die Band 5202 Stadtgeflüster bei der Mobilmachung der Hennefer Stadtsoldaten hin. Uli Birkmann hatte Text und Musik dazu geschrieben, mit Stefan „Stévéé“ Ornowski sang er die Liebeserklärung an seine Heimatstadt im Veranstaltungsraum des Hennefer Wirtshauses. Zur Band gehören noch Saxofonist Dieter Reinhard und Keyboarder Robert Urbanski.

Die Hymne kursiert längst im Netz, so mancher Stadtsoldat kannte bereits die Melodie. Zu dem Musikvideo haben viele Henneferinnen und Hennefer kleine Filme oder Fotos von ihren Lieblingsorten beigetragen. Daraus entstand eine stimmungsvolle Collage, mit eindrucksvollen Drohnenaufnahmen von Burg Blankenberg und den beiden Frontmännern bei der Arbeit.

Idee zum Sessionssong für Hennef am frühen Morgen

Die Idee zum Sessionssong schoss Ornowski am frühen Morgen durch den Kopf, noch am selben Tag setzte Uli sie in Lied und Text um. Dass das Ganze Ohrwurmqualität hat, bewies der Auftritt im Wirtshaus. Die Stadtsoldaten wippten und schunkelten im Takt, schon nach dem zweiten Refrain schmetterten sie den Text mit.

Alles zum Thema Bläck Fööss

Der Baas der Karnevalisten, Paul Jacobs, freute sich wie jeck, über die Premiere beim ersten Treffen „seiner“ Truppe in diesem Jahr. Es war eigentlich der Termin für die traditionelle Rathauserstürmung, die aus den hinlänglich bekannten Gründen nicht laufen konnte. „Prosit Neujahr“, begrüßte er seine Mitstreiter. „Es ist 11.11 Uhr, der Dilledopp ist da.“ Der Genannte, Gerd Schichel, hatte die Kindertanzgruppe mitgebracht, die später noch eine wichtige Rolle spielen sollte.

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Bei der Premiere gaben Stefan „Stévéé“ Ornowski (l.) und Uli Birkmann alles. 

„Ihr habt erstmals die Klamotten aus dem Schrank geholt“, erklärte er, „jeder hat was anderes an.“ Das ist sonst eher verpönt, die Uniform hat bei Auftritten einheitlich zu sein.

Soko Jeck im Rhein-Sieg-Kreis unterwegs

Keine Kamelle, kein Schunkeln? Von wegen! Der akute Frohsinnsnotstand hat der raderdollen Redaktion keine Ruhe gelassen. Schon war sie geboren, die Soko Jeck. Und der Aufruf verhallte nicht ungehört: Schunkelhungrige Leser meldeten sich, einige sogar mit Video, und der Bitte, bei der Tournee berücksichtigt zu werden. Und so soll es sein!

Acht Stationen wird die raderdolle Tournee der Soko Jeck an Weiberfastnacht absolvieren. Musiker Uli Birkmann wird mit Sandra Ebert und Ralf Rohrmoser-von Glasow aus der Redaktion dort Erste Hilfe leisten, wo eine Aufhellung des Stimmungstiefs dringend geboten ist – natürlich coronakonform. Wie das aussieht? Herrlich natürlich. Davon kann man sich an Weiberfastnacht im Live-Blog überzeugen.

Doch bei dem informellen Treffen mit einigen wenigen Gästen war das egal, hatte vielleicht eher was von „zurück zu den Wurzeln“, dem freundlichen Sticheln gegen die Obrigkeit.

Jacobs verriet, dass er Uli Birkmann schon in Windeln gesehen habe. Die beiden sind zusammen an der Drei-Kaiser-Eiche in Geistingen aufgewachsen. Der Bühnenkünstler mit Partner Ornowski hatte schnell zugesagt, als die Anfrage zum Auftritt kam. So viele Angebote gibt es derzeit ja nicht. Birkmann allerdings wird an Weiberfastnacht als Solist acht Kurzgigs mit der „Soko Jeck“ haben.

Nach der Hymne gab es noch zwei Schunkellieder, „Wir sinn, wie mir sinn“ und das legendäre „Piss daneben“ zur Melodie von „My Way“. Das gefiel übrigens der maximal untertuschten „Jeckibitionistin“ Andrea Hoppen-Weiß. Wenn sie ihr tristes Herrensakko öffnete, erstrahlte eine Unzahl von Stickern und ein handgeschriebenes „Alaaf“.

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Anschließend tanzten die Kinder ihre „Larida“, nicht weniger schwungvoll als die Senioren. Michael Walter und Michael Nickolaus packten später Gitarre und „Quetsch“, also Akkordeon, aus, um die Gäste mit Live-Musik von Beatles bis Bläck Fööss zu unterhalten.