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Rhein-Sieg-KreisUnwetter-Geschädigte sollen Finanzhilfen bekommen

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Die Schäden nach dem Unwetter in Hennef und Königswinter sind groß.

Hennef/Königswinter – Den Opfern des Starkregens, der am 4. Juni in Hennef und Königswinter teils verheerende Schäden angerichtet hat, soll finanziell unter die Arme gegriffen werden. Die Koalition aus CDU und Grünen im Kreistag will „kurzfristig und unbürokratisch eine Starkregenhilfe bis zu einer Summe von 25.000 Euro“ zur Verfügung stellen. Ein entsprechender Antrag steht nächste Woche Montag im Kreisausschuss auf der Tagesordnung.

Mit dem Geld sollen laut Antrag Finanzhilfen um maximal den Betrag aufgestockt werden, den die Städte selbst als Soforthilfe zur Verfügung stellen.

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Der Hauptausschuss in Königswinter hat am Montag auf Antrag aller sechs Ratsfraktionen schon einstimmig beschlossen, insgesamt bis zu 12.500 Euro für die Unwetteropfer bereitzustellen. Es gehe angesichts von immensen Schäden an Infrastruktur und privaten Anwesen auch um „ein Signal an die Menschen in Not“, hieß es.

Unterdessen hat die SPD-Kreistragsfraktion für den Kreisausschuss nächsten Montag mindestens 25.000 Euro Soforthilfe für die Stadt Hennef beantragt. Auch sie will die Hilfe daran koppeln, dass die Stadt Hennef in gleicher Höhe dabei ist. Und die SPD erinnert daran, dass der Rhein-Sieg-Kreis nach dem Unwetter 2016 in Wachtberg 25.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt habe.