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Kran im EinsatzLkw-Unfall sorgte für langen Stau im Berufsverkehr auf A3 Richtung Köln

Lesezeit 2 Minuten
Die blaue Zugmaschine eines Sattelschleppers steht in der Böschung hinter der Leitplanke.

Ein Kran wird für die Bergung der Zugmaschine eingesetzt.

Für die Bergung eines Lkw auf der A3 bei Königswinter musste ein Kran eingesetzt werden. Er durchbrach eine Leitplanke.

Ein Unfall auf der Autobahn 3 zwischen der Anschlussstelle Siebengebirge und dem Autobahnkreuz Bonn/Siegburg hat am Donnerstagmorgen in Fahrtrichtung Köln erhebliche Behinderungen nach sich gezogen. Im Berufsverkehr mussten sich tausende Pendler auf mindestens eine halbe Stunde mehr Fahrtzeit auf dieser Strecke einstellen.

Fahrer nur leicht verletzt Laut eines Polizeisprechers war gegen 4.20 Uhr bei einem Alleinunfall die Zugmaschine eines Sattelschleppers aus bislang ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn abgekommen und ins Schleudern geraten.

Nur wenige Autofahrer sollen an der Unfallstelle gehalten haben

Das Fahrzeug durchbrach die Leitplanke und blieb schließlich in der Böschung in Schräglage stehen. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Nach einer ersten Behandlung des Rettungsdiensts am Unfallort wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

Laut Marc Neunkirchen, stellvertretender Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter, hätten Zeugen geschildert, dass es sehr lange gedauert habe, bis Autofahrer an der Unfallstelle hielten, um ihre Hilfe anzubieten. Der Fahrer konnte ohne technisches Gerät aus dem Führerhaus befreit werden.

Zeitweise waren zwei Spuren auf der A3 in Richtung Köln gesperrt

Die Bergung des Lastwagens gestaltete sich schwierig, ein Kran musste herbeigerufen werden. „Zum Glück hatte der Diesel-Tank bei dem Unfall keinen Schaden genommen“, sagte Neunkirchen. Erst gegen 11 Uhr waren die Arbeiten an der Unfallstelle beendet. Zeitweise waren zwei Spuren auf der A3 in Richtung Köln gesperrt. Der Verkehr wurde auf einer Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Am Donnerstagvormittag staute es sich hinter der Unfallstelle auf rund sechs Kilometern.

Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter war zur Unterstützung des Rettungsdienstes auf die A3 alarmiert worden. Nach rund 30 Minuten konnte der Löschzug die Unfallstelle wieder verlassen.