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Germanakapelle nachgebautKrippenausstellung im Mucher Technik- und Bauernmuseum

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Letzte Hand legte Karl-Heinz Ludwig in der Abteilung Ruppichteroth der Bergischen Heimatkrippe an.

Much – In dieser Woche wurde noch eifrig gewerkelt. Karl-Heinz Ludwig vom Förderverein des Technik- und Bauernmuseums reparierte einen Pferdewagen, klebte beschädigte Figuren und sorgte in der Abteilung Ruppichteroth der Bergischen Heimatkrippe mit der Bröltalbahn vor dem Bild des Bahnhofs für Ordnung.

Unterdessen legte Helmut Haas im Vorraum letzte Hand an seine kleine Krippenausstellung. Für die große Krippe hat er die Mucher Germanakapelle nachgebaut, die der Initiator des Museums, Karl-Josef Haas, in die bergische Landschaft eingebaut hat. Sie steht unmittelbar vor der Kulisse, die Friedhelm Schlimbach im vergangenen Jahr gemalt hatte.

Große Pläne für das neue Jahr

Im Jahr 2020 soll in einer anderen Ecke der Krippe, unmittelbar vor dem Stall, die Fatima-Kapelle gezeigt werden. Ein Bauplatz ist dafür bereits geräumt. Viel Platz gibt es seit diesem Jahr auch vor den Gebäuden. Auf einer Wiese steht allerlei Vieh. „Anfassen ist nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht“, erklärt Karl-Josef Haas.

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Für die jüngsten Besucher soll auf diese Weise der Besuch der Krippe zu einem besonderen Erlebnis werden. Für die älteren Besucher kann er das Licht sogar so steuern, dass die Krippe auch nachts und frühmorgens erlebbar wird.

Das Museum ist freitags von 14 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet sowie nach Vereinbarung unter 02245/4623. technik-und-bauern-museum.com