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Unfall auf der A3Auto stößt in Sankt Augustin gegen Laster – Bergung dauert an

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Nach dem Zusammenstoß eines Autos mit einem Pkw auf der A 3 kurz vor dem Ein weißer Lkw steht auf der Autobahn an einer Leitplanke, das Cockpit drückt die Leitplanke zur Seite. Feuerwehrleute stehen mit einem Schlauch daneben.

Nach dem Zusammenstoß eines Autos mit einem Pkw auf der A 3 kurz vor dem Autobahnkreuz Bonn/Siegburg wurde eine vierköpfige Familie aus den Niederlanden ins Krankenhaus gebracht.

Eine vierköpfige Familie aus den Niederlanden wurde ins Krankenhaus gebracht, die Feuerwehr pumpte 200 Liter Diesel ab.

Bei einem Unfall auf der Autobahn 3 kurz vor dem Autobahnkreuz Bonn/Siegburg in Fahrtrichtung Köln ist am frühen Montagmorgen ein Auto gegen einen Kühltransporter gestoßen. Die vierköpfige Familie in dem Wagen wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Lastwagenfahrer blieb unverletzt. Sein Fahrzeug rutschte in den Grünstreifen und gegen die Schutzplanke, aus dem Tank floss aus einem Leck Diesel. Aufgrund des Einsatzes zur Bergung des Lasters kann es nach aktuellen Informationen auf der A3 zu weiteren Verkehrsbehinderungen kommen.

Gegen 2.50 Uhr geriet der Fahrer des Volkswagens aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts gegen den Sattelzug. Dadurch geriet das Fahrzeug ins Schleudern und prallte erneut mit der rechten Seite gegen die Mittelschutzplanke. Das Auto blieb entgegen der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen stehen. Der Transporter kam nach rechts ab in den Grünstreifen und drückte die Seitenschutzplanke zur Seite.

Ein dunkles Auto mit holländischem Kennzeichen steht beschädigt auf dem Standstreifen. Alle Airbags haben ausgelöst und füllen den Innenraum des Wagens.

Im Auto der vierköpfigen Familie hatten alle Airbags ausgelöst.

Er blieb, gehalten von dem Metallband, in Schräglage stehen. Eine Stütze hatte sich in den Treibstofftank gebohrt, in einem dünnen Strahl floss der Kraftstoff heraus und versickerte im Erdreich. Die Freiwillige Feuerwehr aus Königswinter wurde um 2.53 Uhr zur Absicherung für Rettungsdienst und Notarzt gerufen. Die vier Insassen waren zwar nach Angaben der Polizei augenscheinlich unverletzt. Doch der Notarzt entschied, weil alle Airbags ausgelöst hatten, dass sie mit zwei Rettungswagen zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht werden.

Die A3 war zunächst komplett gesperrt. Es bildete sich ein bis zu zwei Kilometer langer Stau. Gegen 3.45 Uhr wurden weitere Einheiten der Feuerwehr zu der Unfallstelle gerufen. Die Einsatzkräfte unter Leitung von Marc Neunkirchen schoben den Wagen vom linken Fahrstreifen auf den Standstreifen. Parallel dazu machten sie sich daran, den Tank zu leeren. Rund 200 Liter Diesel pumpten sie in einen speziellen Kunststoffcontainer. Außerdem sicherten sie die Unfallstelle im langsam einsetzenden Berufsverkehr ab.

Die Bergung gestaltete sich aufwendig

Die Bergung des mit Joghurt beladenen Fahrzeugs zog sich bis zum Mittag. Das Kühlaggregat wird aus einem eigenen Tank versorgt, der unbeschädigt geblieben war. Gegen 5.30 Uhr kam es zu einem weiteren Stau bei stärker werdendem Verkehr. In den frühen Morgenstunden konnte der Laster dann im für die Baustelle abgesperrten Bereich stehen bleiben. Behinderungen gab es später bei der eigentlichen, aufwendigen Bergung.