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Tierrettung in TroisdorfEin Dutzend Hunde und neun Katzen eingepfercht im Keller

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Aus Kellerräumen wurden die insgesamt zwölf Hunde befreit. 

Troisdorf – Ein Dutzend Hunde und insgesamt neun Katzen sind, wie erst am Freitag bekannt wurde, schon am Mittwoch von Mitarbeitern des Troisdorfer Ordnungsamtes und des Kreisveterinäramts aus einer Wohnung und mehreren Kellerräumen in der Innenstadt befreit worden.

Nach Informationen dieser Zeitung hatten sich Nachbarn des Anwesens über Hundelärm und Geruchsbelästigung beschwert, mehrere Stunden waren daraufhin die Einsatzkräfte von Kreis- und Stadtverwaltung mit der Rettung der Tiere beschäftigt. Auch Hilfe aus dem Tierheim wurde angefordert, um die beschlagnahmten Hunde und Katzen zu transportieren.

„Den Katzen geht es soweit ganz gut“

Im Tierheim an der Troisdorfer Siebengebirgsallee wurden alle neun Katzen und insgesamt sieben Hunde aufgenommen. Die übrigen Vierbeiner wurden einer weiteren Tierschutzorganisation anvertraut.

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Im Troisdorfer Tierheim sind sieben der Hunde sowie alle Katzen aufgenommen worden. 

„Den Katzen geht es soweit ganz gut“, berichtete Katharina Wolff, Hundepflegerin der Troisdorfer Einrichtung, die am Mittwoch bei dem Rettungseinsatz dabei war. Die Hunde – einer ist fast vollständig gelähmt, ein weiterer kann ein wenig besser laufen – seien „noch ein bisschen ängstlich“. Aber: „Für die Umgebung, in der sie gelebt haben, sehen sie ganz gut aus“, sagte Wolff.

Veterinäramt muss Vermittlung genehmigen

Es handele sich um kleine bis mittelgroße Tiere, „Mischlingshunde querbeet“. Inzwischen seien sie „alle schön gebürstet und gewaschen“, das Pflegepersonal im Tierheim habe den Vierbeinern, wo es nötig war, die Krallen geschnitten. „Wir hoffen, dass sie schnell freigegeben werden“, sagte Katharina Wolff auf die Frage nach der Zukunft der Tiere.

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„Damit wir sie vermitteln können.“ Die Entscheidung darüber obliege dem Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises. Nach Auskunft der Stadt Troisdorf erwarten den Halter der Tiere nun mehrere Verfahren wegen Verstößen gegen das Tierschutz- und Landeshundegesetz.