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Erfolgreicher Trip nach BerlinTeam DSHS Köln spielt seine Routine aus

Lesezeit 2 Minuten
Viktoria Dörschug nach Berlin

Viktoria Dörschug (hinten) zeigte in Berlin starke Leistungen.

Köln – Erschöpft, aber zufrieden kamen die Zweitliga-Volleyballerinnen des Teams DSHS Snowtrex Köln Montagnacht um 3 Uhr mit dem Bus aus der Bundeshauptstadt zurück. Dort hatten Jimmy Czimek und seine Spielerinnen den Doppelspieltag beim BBSC Berlin mit 3:0 (25:19,25:23,25:11) und gegen das VCO Berlin mit 3:2 (22:25,25:13,23:25,26:24,15:7) erfolgreich bestritten. „Unsere tolle Entwicklung ist wieder deutlich geworden“, bemerkte Trainer Czimek erfreut.

Auch ohne Leonie Wienkämper, Anna Kaiser und Julia van den Berghen sowie mit einer angeschlagenen Melanie Gosmann waren die Kölnerinnen favorisiert, brauchten aber schon am Samstag einen positiven Knackpunkt gegen die BBSC-Damen: Nach gewonnenem ersten Satz stand es in Durchgang zwei 23:23. „Als wir dann mit einem Ass und einer guten Abwehraktion das 25:23 geschafft hatten, lief es wie von selbst“, so Czimek.

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Trainer Jimmy Czimek ist zufrieden mit seinem Team.

Nach dem klaren Sieg wechselte der Coach tags darauf auf mehreren Positionen. „Wir haben dann erstmal nicht so gut verteidigt, Berlin war beim Blocken aber auch stark“, erklärte der DSHS-Trainer den Satzrückstand.

Mit Kirsten Tälkers wendet sich das Blatt

Auch der schnelle Satzausgleich brachte keinen Vorteil. Das junge Olympia-Team trumpfte wieder auf und sicherte sich Durchgang drei.

Mit Kirsten Tälkers als Zuspielerin wendeten die Gäste das Blatt aber nochmals. „Wir lagen im vierten Satz 7:13 hinten und haben dann »Alles oder Nichts« gespielt“, berichtete Czimek.

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Weil die zuvor erkrankte Melanie Gosmann keine Puste mehr hatte und raus musste, lag der Druck auf Viktoria Dörschug und Hannah Bolsius sowie Sophie Peterhoff als Libera. „Die drei haben wieder super angenommen. So konnten wir das 24:21 schaffen“, sagte Czimek.

Auch nach drei vergebenen Satzbällen resignierte sein Team nicht, sondern schaffte das 2:2 nach Sätzen. „Im Tiebreak waren wir dann dominant und haben unsere Routine ausgespielt“, erklärte Czimek.