Am Sonntag feiert Friedhelm Funkel 70. Geburtstag. Im Interview verrät er ein paar Geheimnisse. Zum Beispiel zum FC-Klassenerhalt 2021.
Zum 70. GeburtstagFunkel verrät, wie der FC in der Corona-Zeit Hectors Frau ins Hotel schmuggelte
Herr Funkel, wie fühlen Sie sich mit dem Gedanken, 70 zu werden?
Friedhelm Funkel Das ist eine Zahl, mit der ich mich überhaupt nicht identifizieren kann. Nicht aus Angst. Aber ich habe mich das gesamte bisherige Leben nie um mein Alter geschert. Das war mir immer egal. Das lag auch daran, dass ich glücklicherweise immer gesund war. Die Hüft-OP im vergangenen Jahr habe ich nur gemacht, um weiter Sport treiben zu können. Ich muss mich einfach bewegen, das ist für mich wie ein Lebenselixier. Ich konnte eigentlich immer das machen, worauf ich Lust hatte. Und das stellt mich unfassbar zufrieden. Deshalb ist die 70 für mich nur eine Zahl, über die ich nicht nachdenke. Erst wenn ich wie jetzt darauf angesprochen werde, wird mir richtig bewusst, dass ich schon 70 werde.
Wie sieht Ihr Sportprogramm aus?
Montag und Donnerstag gehe ich ins Fitnessstudio. Ich mache erst ein Cardio-Aufwärmtraining, dann an zehn Geräten meine Übungen, danach etwas Gymnastik und zum Schluss fahre ich 20, 25 Minuten intensiver auf dem Ergometer. Aber alles altersgerecht. Ich will und muss nicht mehr trainieren wie ein 40-Jähriger, das macht keinen Sinn. Und nach der Hüft-OP kann ich auch endlich wieder regelmäßig Tennis und neuerdings auch Padel spielen.
Sie haben immer Ihr Gewicht gehalten. Und dies ohne Mühe?
Mein Kampfgewicht ist 77, 78 Kilo. Ich wog auch mal nur 73 Kilo, doch da war ich ein Strich in der Landschaft und sah nicht gut aus. Momentan wiege ich 85. Das ist für mich okay, aber an der Grenze. Ich will nicht gerne dauerhaft auf etwas verzichten. Ich esse gerne Süßigkeiten und trinke auch mal Alkohol, zum Essen gehört einfach ein Wein dazu und in Köln ein paar Kölsch. Ich mag wirklich kein Alt mehr. Aber das Kölsch, das läuft und läuft. Das macht sich dann schon bemerkbar. Und dann muss ich da gegensteuern.
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- Fußball-Bundesliga Nach Anschlag in Magdeburg: FC Bayern gedenkt der Opfer
- Ex-Schalker ins Krankenhaus geprügelt Dialekt von Burgstallers Begleitung löste offenbar Streit aus
- Gefunden, geformt und dann verloren? Dem 1. FC Köln droht erneut der Verlust seiner tollen Talente
- „Ich hoffe, er ist am Ende so gut wie Josip“ Nordi Mukiele zwischen Fehlstart und Matchwinner
- Tischtennis 1. FC Köln muss mehrere Rückschläge verkraften
- Kristin Kögel „Eine Teilnahme mit Bayer 04 Leverkusen an der Champions League wäre ein Traum“
- Basketball Orthomol Wings Leverkusen wollen in der Rückrunde abgezockter werden
Rüstiger Rentner: Können Sie damit leben?
Ja, sehr gut. Ich bin ja Rentner und bekomme auch Rente, schließlich habe ich sehr viele Jahre in die Kasse eingezahlt. Aber ich bin ein Rentner mit vielen Interessen und großer Freizeitgestaltung. Und einer, in dem manchmal noch das Kind steckt, das auch Blödsinn im Kopf hat. Das wird hoffentlich so bleiben.
Das Rentnerdasein wurde aber schon unterbrochen. Zum Beispiel 2021, als Sie den 1. FC Köln vor dem Abstieg retten.
Das kann schon mal unterbrochen werden, stimmt (lacht). Ich hatte jetzt wieder zwei Momente, in denen ich wieder Blut geleckt habe. Das war beim Zweitligaspiel „Fortuna für alle“ in Düsseldorf gegen Kaiserslautern und beim Bundesligaspiel des 1. FC Köln in Bochum, bei denen ich am Spielfeldrand für TV-Sender im Einsatz war. Spiele meiner Ex-Klubs also. Und bei diesen habe ich wieder so viele alte Weggefährten getroffen, das war so geil. Da habe ich wieder dieses Kribbeln gespürt. Und natürlich auch meine Trainerkollegen beobachtet. Aber es müssen schon sehr viele Voraussetzungen erfüllt sein, dass ich noch einmal auf die Trainerbank zurückkehre.
Das klingt aber auch nicht mehr nach einem kategorischen Nein, oder?
Das ist so. Aber dazu muss ich was sagen. Ich weiß, ich hatte schon in Düsseldorf gesagt, dass Fortuna mein letzter Verein sei, schließlich hatte ich mich dort so wohlgefühlt. Doch man darf nicht vergessen, wie meine Zeit bei Fortuna zu Ende gegangen ist. Diese Freistellung war die schlimmste, die ich während meiner ganzen Trainer-Karriere erlebt habe. Sie kam für mich so unverhofft. Zumal mir die Verantwortlichen am Sonntag nach der Niederlage in Leverkusen noch persönlich das Vertrauen ausgesprochen hatten. Am Montagabend war ich auf einem Festakt noch zum Düsseldorfer Trainer des Jahres gewählt worden. Das Komische war aber, dass vom Vorstand niemand anwesend war. Am Dienstagfrüh wurde ich dann entlassen. Nachdem mich die Verantwortlichen ins Büro gebeten hatten, fiel ich ihnen direkt ins Wort. Ich bin aufgestanden, habe die Tür zugeknallt. Ich bin direkt zur Mannschaft und habe mich von ihr verabschiedet.
Sie gelten als beherrschter Typ. Oder kam so etwas schon öfter mal vor?
Nein, nirgends. Nach meiner Beurlaubung 2003 beim 1. FC Köln war ich auch sauer, aber die Umstände und Gespräche mit den Verantwortlichen waren andere. Andy Rettig (damals Kölns Sportchef, Anm. d. Red.) sagt selbst, dass meine Beurlaubung eine seiner größten Fehlentscheidungen war. Aber er war noch jung und hatte noch nicht diese Rückendeckung und solch ein breites Kreuz wie heute. Aber unter dem Rausschmiss bei Fortuna habe ich gelitten. Auch wenn ich zuvor etwas anderes gesagt hatte: So wollte ich nicht aufhören, das wäre ein unwürdiges Ende gewesen! Leider kam direkt danach Corona. Ich bekam kurz darauf ein, zwei Angebote, die ich aber abgelehnt habe, weil diese Mannschaften einfach nicht mehr zu retten gewesen wären. Und dann kam die Anfrage des 1. FC Köln. Und die war für mich sowieso emotionaler, da ich auch zur Stadt Köln immer eine enge Verbindung habe. Ich hörte mich intensiv um, sagte zu – auch wenn die Aufgabe, den FC vor dem Abstieg zu retten, wahrlich nicht leicht war. Aber ich merkte sofort: Diese Mannschaft ist untereinander absolut intakt. Du musst wirklich alle Spieler erreichen. Mein erstes Gespräch habe ich sofort mit Jonas Hector gefühlt, das zweite mit Ron-Robert Zieler. Auch wenn er nicht gespielt hat, war er für mich ein ganz wichtiger Ansprechpartner. Wir alle waren überglücklich, dass wir den Klassenerhalt noch gemeinsam geschafft haben. Leider konnten wir ihn wegen Corona nicht mit den Fans feiern.
Gibt es irgendeinen Job, den Sie für sich ausschließen?
Eigentlich nicht, aber einen Job im Ausland trete ich nicht mehr an. Und längerfristige Engagements werden es wohl auch nicht mehr sein.
Hat der 1. FC Köln versucht, Ihre Expertise als eine Art Berater im Verein zu behalten?
Nein, das war überhaupt kein Thema. Grundsätzlich bin ich aber offen für alles und kann mir Vieles vorstellen. Es kommt auf die Konstellationen und Personen an. Auch meine Frau Anja würde sich freuen, wenn ich wieder etwas machen würde. Sie unterstützt mich in allem.
Ihr Nachfolger in Köln wurde dann Steffen Baumgart.
Ja, ihn hatte Horst Heldt (Kölns Ex-Geschäftsführer Sport, d. Red., der einen Tag nach der erfolgreichen Relegation gegen Kiel entlassen wurde) noch geholt. Horst hatte sich noch ausführlich bei mir über Steffen erkundigt. Ich kenne Steffen ja schon lange. Er war einst in Rostock mein Spieler. Und das war anstrengend für mich als Trainer (lacht). Anstrengend schön, weil er mich gefordert hat. Ich habe Horst entgegnet: Hol‘ den Steffen, er passt perfekt nach Köln und zum FC. Und Steffen ist dann ja zum Glücksfall für den FC geworden.
Sie sagen, dass Sie des Fußballs nicht überdrüssig sind. Aber er hat sich während Ihrer vielen Jahrzehnte im Geschäft sehr verändert. Gibt es etwas, was Sie stört?
Mit einigen Dingen kann ich mich nicht anfreunden und würde sie zurückdrehen. Vieles, was früher gut war, wird nicht mehr so geschätzt, nicht mehr so vermittelt und auch nicht mehr so angenommen. Das sind Emotionalität, Klarheit – auch in der Sprache. Ich spreche auch vom Zweikampfverhalten, vom einfachen Verteidigen.
Abkippende Sechser, asymmetrische Linksverteidiger und ballferne Zehner: Ist das noch was für Sie?
Ich gehe mit der Zeit, mache aber nicht alles mit. Jetzt heißt es ja oft „Holding Six“. Was soll ich damit anfangen? Das ist einfach ein defensiver Mittelfeldspieler, der in vorderster Linie die Aufgabe hat, Räume zu schließen, Zweikämpfe zu gewinnen. Überhaupt wird mir in Deutschland viel zu wenig Wert auf die Defensive gelegt.
Können Sie das konkretisieren?
Alles denkt nur nach vorne, nur an offensive Aktionen. Doch die ersten vier Teams der letzten WM, Argentinien, Frankreich, Kroatien und Marokko, haben erst einmal ihr Hauptaugenmerk darauf gelegt, defensiv gut zu stehen. In der Bundesliga rennen alle Mannschaften fast nur nach vorne. Das ist sehenswert für die Zuschauer, aber der Erfolg der deutschen Mannschaften geht doch zurück. Warum ändert Union Berlin seine Erfolgsformel? Man hört, Unions Spielweise sei nicht attraktiv gewesen. Aber sie war so erfolgreich wie bei fast keinem anderen Team. Aber mit einer kompakten Defensive, Entschuldigung, einer kompakten Grundordnung, da man das Wort Defensive ja kaum mehr sagen darf, haben viele deutsche Mannschaften Erfolg gehabt. Auch die Nationalmannschaft. Aber die hat in den letzten elf Spielen 22 Gegentore kassiert. Sie spielt überhaupt nicht mehr zu Null. Das muss doch Gründe haben. Weil sie einfach nicht mehr so kompakt verteidigt wie früher. Es war Wahnsinn, wie viele Räume zuletzt die Türkei und Österreich gegen uns hatten. Wie soll das erst gegen absolute Spitzenteams funktionieren? Wenn ich so viele Gegentore über einen langen Zeitraum kassiere und fast nie gewinne, dann muss ich doch irgendwann mal etwas verändern und defensiver spielen. Wir haben drei große Turniere in den Sand gesetzt.
Beim 2:1-Sieg gegen Frankreich unter Interimstrainer Rudi Völler hat das ausnahmsweise mal geklappt. Nur ein Zufall?
In der Partie haben wir fast wieder so gespielt wie früher. Nicht destruktiv, das will ich auch nicht, aber wir haben den Franzosen kaum Räume gegeben und leidenschaftlich verteidigt. Wir haben doch in der Offensive solch eine hohe Qualität und so viel Schnelligkeit. Wenn wir uns dann konsequent zurückziehen, die Räume eng machen und dann den Ball gewinnen würden, dann hätten wir doch den Raum, den wir durch unsere schnellen Spieler nutzen könnten. Doch wenn die Sanés und Co. schon ganz vorne draufgehen müssen, dann verlieren sie unnötig Kraft. Haben wir zuletzt mal ein Tor erzielt, weil wir derart hoch gepresst haben? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern. Man muss den Fußball nicht verkomplizieren. Unsere Nationalmannschaft hat in der 4-2-3-1-Grundordnung immer ihre besten Spiele gemacht.
Würde Kai Havertz bei Ihnen Linksverteidiger spielen?
Nie im Leben. Er ist ein Superspieler, doch wir haben halt mehrere Klasse-Offensivspieler. Und dann müssen von denen einer oder mehrere erst einmal auf die Bank. Das ist dann einfach so. Und Joshua Kimmich gehört für mich auch nicht ins Mittelfeld, dort haben wir ohnehin so viel Auswahl. Doch wir haben keinen besseren Rechtsverteidiger als ihn. Und keiner kann mir sagen, dass Joshua diese Position nicht mehr spielen kann. Und wenn er das selbst nicht so sieht, dann spielt er eben gar nicht mehr. Ich habe das Gefühl, dass den Trainern der Mut zu solchen Entscheidungen fehlt.
Sie haben die Erfahrung von rund 1400 Spiele als Trainer und Spieler in den obersten beiden deutschen Profiligen. Wie empfinden Sie diese Zahl?
Darauf bin ich schon stolz. Das hätte ich niemals für möglich gehalten. Ich hätte nach meiner aktiven Karriere Repräsentant von einem Autohaus in Neuss werden können. Aber Bayer Uerdingen schuf eine Stelle für mich: Koordinator für Lizenz, Amateur und Jugend. Ich wusste gar nicht, was ich da machen soll. (lacht) Als Horst Wohlers dann entlassen wurde, kam Timo Konietzka. Er hat mich im Büro sitzen gesehen und gesagt: ,Das kommt gar nicht in Frage, du gehörst auf dem Platz, du bist jetzt mein Co-Trainer.‘ Nach dem Abstieg bin ich Cheftrainer geworden, so bin ich in den Beruf hineingeraten und habe den Job im Autohaus abgelehnt.
Sechs Aufstiege sind Rekord als Trainer. Was war Ihr größter Erfolg?
Alle Aufstiege waren besonders, es gibt nicht diesen einen Erfolg, der herausragt. Auch der ein oder andere Klassenerhalt war sehr besonders – 2019 mit Fortuna Düsseldorf zum Beispiel. Zudem bin ich mehrfach mit einem Absteiger direkt wieder aufgestiegen. Das war nicht so einfach, wie man immer denkt, mit einer immer ganz neu zusammengestellten Mannschaft.
Gibt es etwas, dass sie bereuen?
Ich hätte 2011 nicht zu Alemannia Aachen gehen dürfen. Das war ein Fehler. Wenn man den Rückhalt der Verantwortlichen nicht hat, ist es schwer. Ich hatte mich von Erik (Meijer, Anm. d. Red.) bequatschen lassen, das zu machen. Das kann Erik ja. (lacht) Ich hatte mich zuvor einfach nicht gut genug erkundigt. Am Ende war es ein Fass ohne Boden.
Hätten Sie sich auch mal einen Topklub gewünscht, um einen Titel gewinnen zu können?
Ich bin da sehr realistisch und sehr zufrieden mit den Vereinen, die ich trainieren durfte. Es waren tolle Städte und Traditionsvereine dabei. Die beste Mannschaft hatte ich wohl 2010 bei Hertha BSC. Da sind wir aber abgestiegen, weil wir einfach kein Heimspiel gewonnen haben. Das war unfassbar. Die Rückendeckung dort war mit Werner Gegenbauer und Michael Preetz aber außergewöhnlich.
In der Öffentlichkeit wurde Sie längere Zeit eher skeptisch betrachtet. Der defensive Funkel-Fußball wurde nicht gefeiert. Hat sie das geärgert?
Nein, wir waren gut strukturiert, immer kompakt und haben damit in der Regel Erfolg gehabt. Das sah vielleicht nicht immer schön aus, aber entscheidend ist es, die Punkte zu holen und Ziele zu erreichen.
Also ist Funkel-Fußball eher eine Auszeichnung?
Ja, die Vereine wussten bei mir immer, was sie bekommen. Das war mir immer wichtig. Ich habe mich nie durch äußere Umstände oder Kritik beeinflussen lassen. Ich hatte oft auch gar keine Mannschaft, mit der ich anderen Fußball hätte spielen lassen können. Mit Duisburg sind wir deshalb drei Mal in Folge einstellig in der Bundesliga gelandet. Hätte ich anderen Fußball spielen lassen, wären wir sang- und klanglos abgestiegen.
Wer war der beste Fußballer, den sie je trainiert haben?
Das ist schwer zu beantworten. Dodi Lukebakio bei Fortuna war herausragend. Albert Streit war auch ein Top-Fußballer. Und Dirk Lottner. Er war faul, aber er hatte einen außergewöhnlichen linken Fuß.
Was sind ihre besten Trainerqualitäten?
Ich kann gut mit Menschen. Horst Steffen hat letztens gesagt, dass ich ihn als Trainer geprägt habe, weil ich immer authentisch war und mich immer vor die Spieler gestellt habe. Man muss auch mal Härte zeigen, aber generell brauchst du eine gute Beziehung zu deiner Mannschaft.
Welche Trainer sind aktuell ihre Lieblinge?
Jürgen Klopp finde ich toll. Ich verfolge seinen Weg natürlich schon seit Mainz. Wir waren auch mal auf Mallorca zusammen feiern. Das war eine geile Nacht. Wie er es schafft, im achten Jahr in Liverpool das alles zusammenzuhalten, ist schon bemerkenswert. Und Pep Guardiola finde ich natürlich auch großartig.
Zum Abschluss: Welche Anekdote haben Sie noch nie erzählt?
Die über Jonas Hector und das Quarantäne-Trainingslager. Vor den letzten beiden Saisonspielen 2021 mussten wir ins Corona-Trainingslager in Bensberg. Davor kam Jonas zu mir und sagte: „Trainer, ich kann nicht mit, ich kann meine Frau nicht alleine lassen.“ Sie hatten zwei Monate zuvor ein Baby bekommen und Jonas, so wie er eben ist, wäre auch nie im Leben ohne Frau und Kind mitgefahren. Also bin ich zu Horst (Heldt, Anm. d. Red.) und habe gefragt, was wir machen können. Am Ende haben wir etwas ausgeheckt und der Mannschaft einfach gesagt: Alle mit Kindern, die noch nicht im Kita-Alter sind, können Frau und Kind mitnehmen. Das waren nämlich nur Jonas und Max Meyer. Alle Spieler haben die Regel akzeptiert. Horst wollte das dann der DFL melden. Ich habe gesagt: „Bist du verrückt, am Ende verbieten die das und wir müssen auf Jonas verzichten.“ Also haben wir dichtgehalten und keiner hat es herausgefunden. So war Jonas in Berlin und gegen Schalke dabei.