1. FC KölnDas sagt Steffen Baumgart vor Kölns erstem Gruppen-Heimspiel
Köln – Die Aufregung um den Auftakt in der Uefa Conference League beim OGC Nizza ist noch längst nicht verklungen, da steht der 1. FC Köln bereits in Erwartung seines ersten Gruppenspiels vor eigenem Publikum. Am Donnerstag ist der 1. FC Köln gegen den 1. FC Slovacko aus Tschechien in Müngersdorf gefordert.
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Vor der Partie sprachen FC-Trainer Steffen Baumgart sowie Abwehrspieler Benno Schmitz über den Gegner und ihre Erwartungen vor dem Spiel. Die wichtigsten Aussagen im Überblick.
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Steffen Baumgart zum Personal: „Mark Uth, Sebastian Andersson, Jeff Chabot und Matze Olesen werden weiterhin fehlen. Ansonsten sind alle einsatzfähig. Wer im Kader stehen wird, geben wir morgen bekannt.“
Benno Schmitz über die kommende Aufgabe gegen Slovacko: „Für jeden Spieler ist es etwas ganz Besonderes, international zu spielen. Darauf freut sich jeder von uns. Wir haben letzte Saison hart dafür gearbeitet. Wir wollen es genießen und gleichzeitig daran arbeiten, um zu punkten und weiterzukommen.“
Steffen Baumgart über den Gegner: „Wir können den Gegner auch nur anhand von Fernsehbildern und des Tabellenplatzes bewerten. Es ist schwer für uns einzuschätzen, ob sie in einer Dreier- oder Viererkette spielen, weil sie da variieren. Aber der Gegner hat viele erfahrene Spieler und ist eine technisch gut ausgebildete Mannschaft.“
Steffen Baumgart über die Mehrfachbelastung: „Aus unserer Sicht verkraften die Jungs das gut. Das zeigt auch der Austausch mit den Jungs. Allerdings können wir nicht in dem gewohnten Rhythmus trainieren wie vergangene Saison. Aber die Jungs marschieren.“
Benno Schmitz über die Erinnerungen an Nizza: „Ich war nicht live vor Ort, deshalb war es für mich anders. Leider ist nachher eben deshalb auch mehr über die Ausschreitungen und weniger über unser gutes Spiel berichtet worden. Das ist schade. Ansonsten ist zu diesem Thema aber glaube ich alles gesagt worden. Wir freuen uns jetzt auf unser Heimspiel.“
Steffen Baumgart über die Ausschreitungen Frankfurter Fans in Marseille: „Ich habe leider keine Lösung, außer dass wir aufrufen, um diese Szenen aus den Stadien zu kriegen. Wir müssen dagegen vorgehen und Stellung beziehen, aber ich beobachte, dass Gewalt im Fußball insgesamt wieder zugenommen hat. Nicht nur in Deutschland.“