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„Nennen sie mir größere Vereine als den FC“Die 11 besten Sprüche von Steffen Baumgart

Lesezeit 3 Minuten
Baumgrt in Kampfstellung

In seinem Element: Steffen Baumgart

Köln – Steffen Baumgart hat nicht nur spektakulären Angriffsfußball beim 1. FC Köln etablieren können, der Trainer verkörpert auch eine offene und ehrliche Kommunikation im Verein. Oftmals schlagfertig steht der 49-Jährige deshalb nicht nur bei Kölner Fans hoch im Kurs. Für die Aussage „Ein Spiel ist erst zu Ende, wenn der Schiedsrichter pfeift und ich nicht mehr brülle“ zeichnete die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur Baumgart nach einer Online-Abstimmung unter 20.000 Fußball-Anhängern mit der Trophäe für den „Fußball-Spruch des Jahres“ aus.Welche Sprüche der beliebte Coach sonst noch vom Stapel gelassen hat?Unsere 11 Favoriten:

1. „Was geplant ist? Ich glaub‘ ich werde das ein oder andere Lied singen. Und zum Ende kann ich mir vorstellen, dass ich sogar den Text verstehe.“

(Baumgart am 11.11. am Geißbockheim)

2. „Es dauert wohl ein bisschen, bis ich Fan werde.“

(Baumgart im dpa-Interview über die Erfahrung bei seinem ersten Karneval in Köln)

3. „Nennen sie mir größere Vereine als den FC. Es gibt nur drei: Der eine spielt 2. Liga, der zweite wird immer deutscher Meister und der dritte versucht, Meister zu werden. Und die Frage ist doch, ob jeder das Ziel hat, Trainer des FC Bayern zu werden.“

(Baumgart auf die Frage bei Bild TV, ob er von größeren Vereinen träumt)

4. „Das Bierchen kann er haben. Die Forderung habe ich an mich selbst gestellt. Da brauche ich Mark nicht dazu. Danke.“

(Baumgart auf die Frage, ob er die Forderung von Mark Uth nach einem Bierchen und zwei freien Tagen im Zuge des Derby-Sieges gegen Gladbach erfüllen werde)

5. „Die Gelbe Karte habe ich mir verdient.“

(Baumgart über seine Verwarnung wegen Meckerns beim 1:1 in Frankfurt)

6. „Ein Training ist zwar nicht mit einem Spiel vergleichbar, aber er läuft wieder normal, nicht wie der eigene Großvater“

(Baumgart über Modeste nach dessen Verletzung und vor dem Derby am 26.11.)

7. „Ich habe das Gefühl, dass der Fußball im Zusammenhang mit Corona immer dann in die Schlagzeilen kommt, wenn einige mit ihrem Latein am Ende sind. Ich denke, wir sind ein sehr gutes Ablenkungsmanöver für nicht immer sehr gute Arbeit.“

(Baumgart zum Verhältnis zwischen Politik und Fußball in Corona-Zeiten)

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8. „Die interessiert keinen toten Sheriff.“

(Baumgart über die Nations League)

9. „Fußball wird für den kleinen Mann und die kleine Frau gemacht, für jedermann und nicht für die großen Firmen. Das sollten wir uns nicht wegnehmen lassen.“

(Baumgart über Marketing im Fußball)

10. „Pöbeln und Beleidigen geht einfach nicht. Und da braucht mir auch niemand zu erklären, er mache das aus den Emotionen heraus. Wenn jemand seine Emotionen nicht im Griff hat, soll er zu Hause bleiben und seinen Fernseher anbrüllen.“

(Baumgart zu den Umgangsformen im Stadion)

11. „Es kann nicht sein, dass ein Familienvater mit seinem Kind an der Seite im Stadion rumpöbelt und dann sagt: Das ist Fußball. Nein, das ist nicht Fußball. Diese Kultur müssen wir verändern.“

(Baumgart zum selben Thema)

(Von unserer Redaktion)