Die Höhner haben sich mit großem Verständnis zu den Reaktion aus der Kölner Fan-Szene geäußert.
„Verständlicherweise für Irritationen gesorgt“Höhner geben Statement zu verwechselter FC-Hymne ab
Die neue Höhner-Version der FC-Hymne hatte am Samstag vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg für Irritationen unter den Kölner Fans gesorgt. „Ein Missverständnis“, wie der 1. FC Köln später erklärte und darauf verwies, dass künftig weiterhin das bewährte „Mer stonn zo dir FC Kölle“ aus dem Jahr 1998 im Stadion ertönen werde, um Fußballbegeisterte auf das Spiel einzustimmen.
Statt Krautmacher war vor dem Anpfiff die Stimme von Patrick Lück zu hören. Der 46-Jährige hat nach Krautmachers Karriereende als Frontmann der Höhner übernommen.
Höhner zeigen großes Verständnis für Irritation unter den Kölner Fans
In einem Post auf Instagram äußerte sich die Kölner Kult-Band nun zu der Verwechslung und zeigt großes Verständnis für die Verstimmung einiger Fans: „Leider hat ein Kommunikationsfehler um den ersten Heimspieltag beim FC dazu geführt, dass diese neue ‚Live-Version‘ anstatt der gewohnten Hymne im Stadion lief. Dies hat bei Euch verständlicherweise für Irritationen gesorgt. Für uns selbst war es trotzdem ein sehr emotionaler und wunderschöner Moment, Euch alle lautstark mitsingen zu hören.“
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Auch zum Hintergrund des für Fans ungewohnten Songs äußerte sich die Band ausführlich: „Diese ‚neue‘ Version entstand Anfang des Jahres in Zusammenarbeit mit dem FC zum 25-jährigen Jubiläum der Hymne und wurde dann von uns zum ersten Mal im Februar bei der 75-Jahrfeier des FC in der Lanxess Arena live und sehr traditionell mit schottischen Dudelsäcken und Trommlern präsentiert und von Euch allen sehr positiv aufgenommen. Genauso bei der FC-Sitzung in der Session und bei unserem Live-Auftritt zur Saisoneröffnung im Stadion“, heißt es weiter.
Höhner: „Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel mit unserer altbekannten Original-Hymne“
Mit einfühlsamen Worten erklärte das Musik-Ensemble zudem: „Dass diese für Euch ungewohnte Version nun auch beim ersten Heimspiel vom Band gespielt wurde, war wie gesagt nicht der Plan. Wenn auch in den letzten 25 Jahren bei der Euch bekannten Version schon einige Male die Stimmen gewechselt haben, so können wir sehr gut verstehen, dass ihr diesen Gänsehautmoment mit Eurer Hymne im gewohnten Klangbild erleben wollt.“
In erster Linie sehen sich die Höhner selbst als Teil der Fan-Gemeinschaft, was dann auch die abschließenden Worte zeigen: „Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel mit unserer altbekannten Original-Hymne und darauf, Euch wieder so laut singen zu hören. Nur zesamme simmer stark!“ (oke)