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Kultfigur der 90er JahreEx-FC-Angreifer Toni Polster wird 60 – drei Feiern geplant

Lesezeit 2 Minuten
Fußballtrainer Toni Polster im Publikum.

An diesem Sonntag feiert der einstige Stürmer des 1. FC Köln seinen 60. Geburtstag.

Als Stürmer des 1. FC Köln begeisterte er in den 90ern die Fußball-Bundesliga. Am Sonntag nun wird Toni Polster 60 Jahre alt.

Den Stress als Trainer in Österreichs Fußball-Bundesliga, nein, das will Toni Polster sich kurz vor seinem 60. Geburtstag nicht mehr antun. „Ich bin lange davon ausgegangen, dass ich dieselbe Karriere als Trainer machen werde wie als Spieler. Aber das ist eine ganz andere Welt“, erzählt Österreichs Rekordtorschütze der Deutschen Presse-Agentur. „Der erste Satz in Österreich war immer: „Wir wollen dich gerne haben.“ Der zweite: „Wir haben kein Geld.“ Der dritte: „Wir erklären dir, wen du aufstellen sollst.“ Das bringt mir nichts.“

An diesem Sonntag feiert der einstige Stürmer des 1. FC Köln und von Borussia Mönchengladbach nun also seinen 60. Anstatt in der Bundesliga trainiert Polster seit Jahren erfolgreich die Wiener Viktoria, die er von der 5. in die 3. Liga führte. Seinen Geburtstag will er gleich dreifach feiern. Am Sonntag zunächst im Kreis der Familie anschließend möchte er noch seine Mannschaft und seine Tennisfreunde einladen.

Toni Polster: „Ein Stück Kuchen wird es schon geben“

„Normalerweise spiele ich dreimal die Woche Tennis“, sagt Polster. Ende des vergangenen Jahres erlitt er aber einen Magendurchbruch und musste notoperiert werden. Erst kurz zuvor hatte er eine neue Hüfte bekommen. Aber mittlerweile sei „alles wieder bestens“, sagt er. „Jetzt arbeite ich in der Reha, dass die Hüfte wieder funktioniert. In ein, zwei Wochen spiele ich wieder Tennis.“

Bis dahin will er sich weiterhin bewusst ernähren, so wie die Ärzte es ihm nach dem Magendurchbruch nahegelegt hatten. „Nicht zu scharf und nicht zu fettig. Und Alkohol natürlich nur in Maßen“, erzählt Polster. Zumindest etwas Kleines will er sich an seinem Geburtstag aber doch gönnen. „Ein Stück Kuchen wird es schon geben“, sagt er lächelnd. (dpa)