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„Zu viele Fehler“Paderborn-Coach kündigt drastische Änderung gegen den 1. FC Köln an

Lesezeit 2 Minuten
Trainer Lukas Kwasniok will gegen den 1. FC Köln mit einem anderen Torwart auflaufen als zuletzt.

Trainer Lukas Kwasniok will gegen den 1. FC Köln mit einem anderen Torwart auflaufen als zuletzt.

Der 1. FC Köln braucht dringend Punkte. Am Freitag kommt mit dem SC Paderborn eine laufstarke Truppe, die vor dem FC steht.

Der 1. FC Köln empfängt am Freitagabend (25. Oktober 2024, 18.30 Uhr, Sky/Liveticker auf ksta.de) den SC Paderborn. Die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber will es endlich schaffen, vor eigenem Publikum gegen eine Mannschaft von den vorderen Rängen einen Dreier einzufahren.

Gegen den Hamburger SV, den FC Magdeburg und den Karlsruher SC ist dies bereits misslungen. Nach dem blamablen 1:5 in Darmstadt ist der Druck, den eigenen Fans wieder Hoffnungen im Aufstiegsrennen einzuhauchen, nun umso größer geworden.

Für diese wichtige Partie am 10. Spieltag hat sich aber auch der Gäste-Trainer bereits etwas überlegt. Lukas Kwasniok (43) kündigte bereits Tage vor dem Spiel eine signifikante Änderung seiner Startelf an.

Paderborn-Trainer kritisiert Torhüter: „ein sehr offensichtliches Problem“

Der bisherige Stammkeeper Pelle Boevink, der zuletzt nicht überzeugte, verliert seinen Posten zwischen den Pfosten. Für ihn rückt Markus Schubert, der bislang in dieser Spielzeit nur im DFB-Pokal eingesetzt wurde, ins Team. Der Paderborner Chefcoach erklärte dazu: „Wir haben aktuell ein sehr offensichtliches Problem, dass der Torwart zu viele Fehler macht“.

Anders als der FC haben die Ostwestfalen einen guten Saisonstart in der 2. Liga hingelegt. Der SCP kommt als Tabellenfünfter nach Köln. Dennoch war Trainer Kwasniok nicht mit allen Auftritten zufrieden. Am 9. Spieltag kassierten die Paderborner zuletzt beim 0:3 in Kaiserslautern ihre erste Saison-Pleite. Vor dem ersten Gegentreffer hatte Keeper Pelle Boevink schwer gepatzt.

Kwasniok erwartet nun am Freitag in Müngersdorf ein schwieriges Spiel: „Köln legt los wie die Feuerwehr, es wird schnell und intensiv. In dieser Partie treffen zwei Laufmonster aufeinander“, so Kwasniok, der den FC als die „mit Abstand beste Mannschaft der 2. Bundesliga“ bezeichnete.

Der 43-Jährige sieht sich mit seinem Team eindeutig in der Rolle des Underdogs: „Wir sind Außenseiter und müssen die Stärken des Gegners kontrollieren“, sagte er. Am liebsten so, wie es bereits die Konkurrenz der Tabellenspitze in Müngersdorf gezeigt hat. Rund 2800 Gästefans werden den Verein nach Köln begleiten. (oke/mit dpa)