Das heftige 1:5 in Darmstadt hat besorgte Reaktionen beim 1. FC Köln ausgelöst. Freuen darf sich Trainer Struber über einen Rückkehrer.
Miese Stimmung in KölnFC-Verantwortliche mahnen nach Debakel – Struber zögert bei Uth
Der 1. FC Köln hat das verheerende 1:5 bei Mit-Absteiger Darmstadt 98 am vergangenen Freitag intern kritisch analysiert und aufgearbeitet. Dies erklärte FC-Coach Gerhard Struber auf der Pressekonferenz am Geißbockheim am Mittwoch (23. Oktober/2024).
„Wir haben sehr deutlich über das letzte Spiel gesprochen. Wir wollen so ein Spiel nicht noch einmal zeigen. Die Jungs waren sehr selbstkritisch. Wir haben uns intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt“, so Struber.
Der 47-Jährige wünscht sich zudem mehr Geduld mit seinem Team. Es dürfe nicht vergessen werden, dass der FC mit einer „sehr jungen Mannschaft“ spiele.
Thomas Kessler über FC-Debakel: „Schon ganz anderes beim FC erlebt“
„Es gibt Wellenbewegungen in dieser Mannschaft. Wir haben eine sehr unerfahrene Mannschaft“, befand der Österreicher vor dem nächsten Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen den SC Paderborn. „Wir dürfen nicht in Aktionismus verfallen oder in eine Trauerstimmung.“
Genau die war zuletzt im Umfeld des Bundesliga-Absteigers aber auszumachen. Nach neun Spieltagen ist Köln nur Zehnter und rennt seinen Ansprüchen hinterher. „Ich habe beim 1. FC Köln schon ganz anderes erlebt“, sagte Thomas Kessler, der Leiter der Lizenzspielerabteilung jedoch.
Dejan Ljubicic fit für Paderborn – Zögern bei Mark Uth
Für das Spiel gegen die Paderborner, die als Tabellenfünfter in Müngersdorf auflaufen werden, wird Struber unterdessen wieder auf Dejan Ljubicic zurückgreifen können: „Dejan ist fit und bereit für das Spiel.“
Bei Sturm-Routinier Mark Uth sieht es hingegen noch problematischer aus: „Wir überlegen, ihn zum zweiten Mal Spielpraxis in der U21 zu geben. Er kann die Intensität im Training mitgehen. Es sieht gut aus, dass er bald auch in unseren Kader zurückkehrt.“ (oke)