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Video aus dem FC-TrainingslagerBaumgart flippt beim Fußballtennis komplett aus

Lesezeit 2 Minuten
Baumgart Fußballtennis

FC-Trainer Steffen Baumgart zeigte beim Fußballtennis große Emotionen.

Donaueschingen/Köln – Nicht nur an der Seitenlinie zeigt Steffen Baumgart immer wieder vollen Einsatz. Der Trainer des 1. FC Köln ist für seine Emotionen bekannt – und auch beim Fußballtennis gibt der Coach alles.

Im Rahmen des Trainingslagers zeigte der 50-Jährige beim Fußballtennis sein Ballgefühl. Der Ex-Profi verblüffte seine Spieler mit ungeahnten Fähigkeiten. Als Kopfball-Ungeheuer war er kaum zu überwinden, nach einem gewonnen Punkt ließ Baumgart seinen Gefühlen freien Lauf und flippte aus.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Liebling der FC-Fans mit einem Video viral geht. Während seiner Corona-Quarantäne im vergangenen Februar hatte Baumgart auch einen Hit gelandet, als seine Tochter Emilia ein Mitschnitt von ihm auf ihrem TikTok-Kanal postete.

Steffen Baumgart ist der Liebling der Fans des 1. FC Köln

In dem Clip war zu sehen, wie Baumgart zu Hause mit Familie und Hund ein FC-Spiel vor dem Fernseher verfolgte. Im Netz machte es schnell die Runde und ging viral. Auch wenn der Rostocker anschließend versprach, künftig nicht mehr mit Privatvideos im Internet landen zu wollen, lieferte er Anfang Juni den nächste virale Auftritt ab.

Diesmal sorgte eine Tanzeinlage mit seiner Tochter für große Aufmerksamkeit. Zum Song „Shut Up and Dance“ der US-Band „Walk the Moon“ legten Vater und Tochter eine sehenswerte Performance hin.

1. FC Köln verlängert Vertrag mit Steffen Baumgart

Ende Juni haben die Kölner den Vertrag mit Baumgart vorzeitig um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2024 verlängert. „Wir waren schon länger klar miteinander. Aber wir haben bewusst gewartet, bis alle da sind. Wichtig ist, dass wir nicht nur Erfolg hatten, sondern auch Spaß“, sagte Baumgart: „Ich bin sicher: Das Projekt ist noch nicht zu Ende.“

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FC-Trainer Steffen Baumgart

Baumgart kam im Sommer 2021 vom Zweitligisten SC Paderborn zum Bundesligist, der noch so gerade den Abstieg in der Relegation gegen Kiel abwenden konnte. Auch andere Vereine wie der FC Schalke 04, der Hamburger SV oder Hannover 96 hatten damals um seine Dienste gebuhlt.

Mit ansehnlichem Fußball führte er die Geißbockelf bis in die Conference League. Die Vertragsverlängerung hatte sich lange abgezeichnet, beide Seiten hatten öffentlich entsprechende Erklärungen abgegeben.

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Geschäftsführer Christian Keller sagte: „Auch, wenn die Nachricht erwartet war, bleibt sie sehr positiv. Alle haben sich gefreut. Alle Spieler und alle Mitarbeiter, weil Steffen mit der zentrale Mensch dafür war, dass der FC so attraktiven Fußball spielt.“ (mbr/dpa)