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Stimmen zur Pokal-Blamage„Ich habe kein Verständnis für die Mannschaft“

Lesezeit 2 Minuten
Beierlorzer afp neu

FC-Trainer Achim Beierlorzer

Köln – Für den 1. FC Köln war in der 2. Runde des DFB-Pokals bereits Endstation. Der Bundesligist blamierte sich am Dienstagabend beim Viertligisten 1. FC Saarbrücken. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

FC-Trainer Achim Beierlorzer: „Ich bin natürlich maßlos enttäuscht. Wir haben 60 Minuten überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden. Wir haben Tore kassiert, die wir so nicht kriegen dürfen. Da habe ich auch keinerlei Verständnis für die Mannschaft.

Ich verstehe nicht, wie man so ein Tor am Schluss kriegen kann. Wir wollten heute mit frischem Personal und neuer Moral auftreten, das ist uns leider nicht geglückt. Stattdessen haben wir einen Rückschlag erlitten.“

Saarbrücken-Profi Tobias Jänicke: „Wir wussten vorher, dass sie Probleme und wir einen Lauf haben. Das war Pokal-like. Wir genießen das und freuen uns auf den nächsten Gegner. Einen Wunsch habe ich nicht. Dortmund würde ich gerne aus dem Weg gehen. Die will ich erst in Berlin.“

Armin Veh schwieg. Der Geschäftsführer der Kölner eilte wortlos aus dem Stadion – es sei besser, nichts zu sagen, raunte er den wartenden Journalisten nur zu.

FC-Kapitän Jonas Hector: „Wenn man Chancen und Tore so einfach hergibt, muss man sich nicht wundern, dass man hier rausfliegt.“ Auf die Frage, ob er trotz der Pleite noch ein paar positive Worte für die Saarländer übrig habe, antwortete Hector (geboren in Saarbrücken) bei TV-Sender „Sky“ lediglich „nee“ und dampfte ab.

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Saarbrückens Trainer Dirk Lottner: „Wir genießen diesen Sieg und werden ein klein wenig feiern, aber nicht überdrehen. Wir haben etwas Besonderes geschafft. Respekt für meine Mannschaft, auf die ich unheimlich stolz bin.“ (red/dpa/sid)