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Schrecksekunde bei neuer Nummer einsFC-Torwart Jonas Urbig muss vorzeitig aus Training aussteigen

Lesezeit 2 Minuten
Torhüter Jonas Urbig vom 1. FC Köln konzentriert sich im Training.

Konzentriert: Torwart Jonas Urbig im Training des 1. FC Köln

Der 20-jährige Keeper, die neue Nummer eins des 1. FC Köln, klagte am Mittwoch im Training über Knieprobleme.

Schrecksekunden beim 1. FC Köln: Jonas Urbig, die designierte Nummer eins im Tor des Bundesliga-Absteigers, musste am Mittwoch vorzeitig aus dem Mannschaftstraining aussteigen. Der 20-jährige Torhüter, der in der vergangenen Saison an Zweitligist Fürth ausgeliehen war, konnte aufgrund von Knieproblemen nicht weitertrainieren. Eine Diagnose lag bis zum Mittwochnachmittag noch nicht vor, Cheftrainer Gerhard Struber sprach nach der Einheit davon, dass er den Vorfall selbst erst einmal checken müsse.

1. FC Köln: Urbig soll gegen den HSV Pflichtspiel-Premiere bei Profis feiern

Urbig soll beim Zweitliga-Start am 2. August mit dem Heimspiel gegen den Hamburger SV erstmals für die Profis in einem Pflichtspiel zwischen den Pfosten stehen und würde Marvin Schwäbe (29) ablösen, der in den vergangenen Spielzeiten die Kölner Nummer eins war. Der 29-Jährige hat offenbar noch keinen neuen Verein gefunden, hat ohnehin beim FC einen bis 2027 laufenden Vertrag und trainiert weiter normal mit.

Urbig hatte bereits im vergangenen Sommer Teil der Vorbereitung bei Greuther Fürth wegen einer Schleimbeutelentzündung in der Schulter verpasst, war aber rechtzeitig zum Zweitliga-Start wieder fit geworden und spielte eine starke Saison.

Weiterhin mit dem Training aussetzen müssen die angeschlagenen Luca Waldschmidt und Linton Maina. Sie werden auch bei den Testspielen am Freitag (18 Uhr) in Euskirchen gegen den belgischen Erstligisten St. Truiden und am Samstag (14 Uhr) in Höhenberg bei Drittligist Viktoria Köln fehlen. Zu ihnen gesellte sich am Mittwoch Elias Bakatukanda, der junge Innenverteidiger leidet unter muskulären Problemen und soll zunächst ebenfalls kürzer treten. Dafür rückte vorerst Rijad Smajic in den Profi-Trainingskader.