U 21 verliert 0:3 gegen WuppertalDem 1. FC Köln misslingt der Härtetest
Lesezeit 2 Minuten
Jannes Horn (l.) sammelte erstmals in dieser Saison Spielpraxis.
Copyright: Herbert Bucco
Köln – Die U21-Fußballer des 1. FC Köln haben ihr Heimspiel in der Regionalliga West gegen den Wuppertaler SV verloren: Vor rund 700 Zuschauern unterlag das Team von Trainer Mark Zimmermann – der im Vorfeld von einem Härtetest sprach – am Freitag verdient mit 0:3 (0:2).
FC-Trainer Mark Zimmermann ist enttäuscht.
Copyright: Herbert Bucco
Die U21 wurde neben Noah Katterbach, Sava Cestic, Tim Lemperle und Marvin Obuz diesmal mit Jannes Horn durch einen fünften Profi-Spieler unterstützt. Horn sammelte nach seiner langwierigen Hüft-Verletzung die erste Spielpraxis in dieser Saison. Horn war eine von vier personellen Änderungen, die Zimmermann im Vergleich zum 2:1-Erfolg in Straelen in der Vorwoche vornahm.
Der Abend begann vielversprechend für die FC-Reserve, die in den Anfangsminuten forsch nach vorne spielte. Nach einem abgeblockten Schuss von Lukas Nottbeck im Wuppertaler Strafraum hätte es wohl durchaus einen Handelfmeter für den FC geben können (12.).
Nur Sekunden später parierte Kölns Keeper Julian Roloff stark gegen Niklas Heidemann (13.). Es war der Startschuss für die Wuppertaler Drangphase, die U 21 befand sich fortan in der Defensive. Nach einem Einwurf kombinierte sich der WSV schnell in den Strafraum, Sava Cestic grätschte den Querpass unglücklich zum 0:1 ins eigene Tor (17.).
Bei der FC-Reserve hingegen blieb lange Zeit nur ein Petermann-Freistoß, der das Tor nur knapp verfehlte (29.). Lion Schweers traf für die Gäste nach einer Ecke nur die Latte (35.). Cestic köpfte auf der Gegenseite einen Kölner Eckball knapp über das Tor (37.). Ein Ballverlust der U21 im Mittelfeld leitete das 2:0 durch Kingsley Sarpei ein (39.).
Zur zweiten Hälfte wechselte die U21 zweimal, Horn und Katterbach blieben draußen, positionsgetreu kamen dafür Marius Laux und Mert Kuyucu in die Partie. Die U 21 zeigte sich nach dem Seitenwechsel ehrgeizig, jedoch fehlten nach vorne die zwingenden Ideen.
Die beste Gelegenheit besaßen derweil die Gäste, doch Roloff parierte Sarpeis Distanzschuss (65.). Der WSV präsentierte sich in der Schlussphase abgezockt und kam in der Nachspielzeit zum 3:0 (90.+3).
