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Nach Klatsche im Hinspiel1. FC Köln sinnt auf Revanche gegen Darmstadt

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18.10.2024, xdcx, Fussball 2. Bundesliga, SV Darmstadt 98 - 1. FC Köln, emonline, emspor, despor, v.l., Timo Hübers 1. FC Köln enttaeuscht, enttaeuscht schauend, dissapointed, traurig, frustiert, frust, gefrustet DFL/DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO. *** 18 10 2024, xdcx, Soccer 2 Bundesliga, SV Darmstadt 98 1 FC Köln, emonline, emspor, despor, v l , Timo Hübers 1 FC Köln enttaeuscht, enttaeuscht schauend, dissapointed, traurig, frustiert, frustiert, gefrustet DFL DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND OR QUASI VIDEO Copyright: HMBxMedia/Claus

Beim Hinspiel war es zum Haareraufen: FC-Innenverteidiger Timo Hübers am 18. Oktober in Darmstadt. Damals verlor Köln 1:5. Jetzt will der FC Revanche.

FC-Kapitän Timo Hübers warnt allerdings vor der offensivstarke der schwierig auszurechnenden „Lilien“.

Im Hinspiel am 18. Oktober in Darmstadt war der 1. FC Köln mit 1:5 unter die Räder geraten. „Das war desolat, bodenlos, fürchterlich, enttäuschend. Wir haben gespielt wie eine Schülermannschaft. Das war brotlos und hatte nichts mit Profi-Fußball zu tun“, zerlegte Sportchef Christian Keller danach das Team, das samt seiner Verantwortlichen einen Spieltag später nach dem 1:2 gegen Paderborn in die große Krise geraten sollte.

Tabellarisch konnte der FC vor dem Rückrundenspiel am Samstag (20.30 Uhr) gegen die „Lilien“ wieder einiges zu seinen Gunsten verändern. Jedenfalls ist der Bundesliga-Absteiger Zweiter der 2. Bundesliga. Timo Hübers hat das Hinspiel natürlich nicht vergessen. „Das war der Saison-Tiefpunkt. Das Ergebnis können wir jetzt geraderücken, auch wenn es am Samstag ein Spiel unter anderen Bedingungen wird“, befand der Kapitän, der vor allem vor der Offensivstärke der Hessen warnt: „Sie haben ein richtig gutes Offensivspiel und mehrere Spieler, die schon richtig Scorer gesammelt haben. Mit Ball sind sie stark, das gilt es für uns zu knacken.“

Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt hat als Tabellen-13. 44 Tore und damit sechs mehr erzielt als der FC, allerdings auch 41 kassiert. Zu Beginn des Jahres gerieten die Darmstädter nach ihrer Aufholjagd aber selbst in die Krise und rutschten bedrohlich ab, zwei klare Heimsiege gegen Schalke (2:0) und Karlsruhe sorgten für Aufatmen.

Der FC hat andere Ziel, die direkte Rückkehr in die Bundesliga. Angesprochen auf die Situation im Aufstiegsrennen, sieht Hübers seine Mannschaft in einer guten Position, da man alles in der eigenen Hand halte. „Wir haben noch neun Spiele, da gilt es jetzt zu punkten. Wir wollen auf uns schauen, denn wenn uns die bisherigen 25 Spieltage etwas gelehrt haben, dann, dass immer die Mannschaften vorne stehen, die am konstantesten Punkte sammeln“, bemühte der Kapitän eine Binse.