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NLZ-Chef geht nach Aue1. FC Köln verliert Matthias Heidrich

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Steffen Heidrich arbeitet künftig als Sportdirektor des FC Erzgebirge Aue. 

Köln – Der 1. FC Köln verliert den sportlichen Leiter seines Nachwuchszentrums. Matthias Heidrich wird künftig als Sportdirektor beim FC Erzgebirge Aue arbeiten. Der 44-Jährige spielte von 2000 bis 2005 für die Veilchen und war Teil der Mannschaft, die 2003 den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. Die Sachsen stehen nach dem neunten Spieltag noch immer ohne Sieg auf dem letzten Tabellenplatz, in diesem Frühjahr war Aue aus der Zweiten Liga abgestiegen. „Matthias hat mit Carsten Schiel eine sehr erfolgreiche Zeit in unserem NLZ mitgestaltet. Jetzt hat sich für ihn kurzfristig die Gelegenheit ergeben, eine reizvolle Herausforderung in sportlicher Verantwortung im Profi-Fußball zu übernehmen. Damit wird er nicht nur zu seinem ehemaligen Verein zurückkehren, sondern zukünftig auch Familie und Beruf noch besser vereinen können. Für seine neue Aufgabe wünschen wir ihm viel Freude und ganz viel Erfolg“, sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller.

FC will „in Ruhe über einen Nachfolger entscheiden“.

Über die Nachfolge werde der FC in den kommenden Wochen in Ruhe entscheiden, hieß es in einer Mitteilung des Klubs. Bis dahin werde Carsten Schiel, Leiter Entwicklung des Nachwuchsleistungszentrums, das NLZ in Abstimmung mit Christian Keller leiten.

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Matthias Heidrich, der seine aktive Karriere beim FC Erzgebirge Aue begann, übernahm nach Stationen bei Alemannia Aachen, dem VfL Osnabrück und Wacker Burghausen zunächst die Leitung des Nachwuchsleistungszentrums bei Energie Cottbus. In der Saison 2015/16 stand er bei den Brandenburgern zudem ein Jahr als Trainer der zweiten Mannschaft an der Seitenlinie. Zu Beginn der Spielzeit 2018/19 wechselte Heidrich als sportlicher Leiter in das NLZ des 1. FC Köln.

Aue sucht nach der Trennung von Timo Rost weiter einen neuen Cheftrainer. Interimsmäßig trainiert die Mannschaft derzeit unter der Leitung von Carsten Müller, dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. (ksta)