Köln – Lukas Podolski zurück zum 1. FC Köln? Das scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Und eine Frage der Menschen, die am Geißbockheim für eine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen FC-Profi bereitstehen würden.
Noch im Juni, kurz nach Erreichen des Klassenerhalts, hatte Podolski gegenüber des „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf die Frage nach einem möglichen Engagement beim FC geantwortet: „Wenn es sich ergibt, mit den richtigen Leuten zusammenzuarbeiten, kann ich mir schon vorstellen, stärker eingebunden zu sein. Alle müssen das aber auch wollen.“
Lukas Podolski nach einer Partie für seinen derzeitigen Verein Górnik Zabrze
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Einen echten Austausch habe es bislang aber noch nicht gegeben, beteuerte der bei Górnik Zabrze aktive Fußballprofi damals. Könnte sich das unter dem allseits beliebten Köln-Trainer Steffen Baumgart bald ändern?
Baumgart: „Ich finde es wichtig, wenn Spieler hospitieren“
In einem Videoformat auf Bild.de antwortete der Fußballer kürzlich auf die Frage, ob er Trainer-Lehrling bei Steffen Baumgart sein möchte, mit „Ja“.
Das Boulevard-Blatt hakte bei Baumgart nach. „Lukas ist ein Kölner Junge und soll nach seiner Karriere sowieso in den Verein eingebunden werden. Ich finde es wichtig, wenn Spieler hospitieren. Mal schauen, wann wir das zeitlich hinkriegen, noch ist er ja aktiv“, antwortete der FC-Trainer dem Bericht zufolge.
Verheißungsvoll hatte sich Podolski auch bereits im Juni über einen konkreten Job beim FC sowie sowie über Steffen Baumgart geäußert. Auf die Frage, was geschehen müssen, damit der Verein konkurrenzfähig antwortete er: „Die Mannschaft muss so aufgebaut werden, dass sie in der Lage ist, um einen Platz im gesicherten Mittelfeld mitzuspielen. Die Transfers, die getätigt werden, müssen sitzen. In den letzten Jahren hat das leider oft nicht gepasst. Steffen Baumgart als neuer Trainer wird dem Team auch eine neue Handschrift verleihen, zudem wird ja wohl ein neuer Sportdirektor gesucht… Schauen wir mal!“ (oke)
