AboAbonnieren

Zu Beginn der TrainingswocheFC ohne Hector und Andersson

Lesezeit 2 Minuten
Jhector

Jonas Hector am Dienstag am Geißbockheim

Köln – Der 1. FC Köln ist auch in diese Trainingswoche ohne seinen Kapitän gestartet. Zwar erschien Jonas Hector am Dienstagmorgen am Geißbockheim, das tut er jeden Tag. Doch trainierte er nicht mit der Mannschaft, sondern begab sich nach dem Corona-Test mit den Rekonvaleszenten und Angeschlagenen des Kaders auf den Platz. Am Dienstag waren das neben Torwart Timo Horn die Kollegen Andersson und Meré, die vor dem Spiel in Dortmund (2:1) hatten passen müssen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Sebastian Andersson hatte sich während der letzten Länderspielpause eines Eingriff am Knie unterzogen, dabei waren lose Gelenkkörper entfernt worden, dem Vernehmen nach nicht direkt aus dem Knie, sondern von unter der Haut. Man rechnete mit einer raschen Rekonvaleszenz, und tatsächlich spielte Andersson gegen Union Berlin (1:2) wieder, wenn auch verhalten.

Schmerzen vor Dortmund

In der folgenden Trainingswoche hatten sich jedoch trotz Schonung Belastungsschmerzen eingestellt, daher hatten die Kölner in Dortmund auf Andersson verzichtet, Jan Thielmann in die vorderste Reihe beordert und Anthony Modeste auf die Bank gesetzt. Der Franzose war nicht mehr zum Einsatz gekommen und konnte nach ebenfalls langer Verletzungsphase am Dienstag voll trainieren, was der junge Verteidiger Noah Katterbach zu spüren bekam, der nach einem harten Einsteigen des Stürmers behandelt werden musste.

Leise Hoffnung auf Hector

Jonas Hector ist nach seinem Aus in der Halbzeitpause der Partie in Bielefeld am zweiten Spieltag (0:1) wegen eines Schleudertraumas nicht mehr zum Einsatz gekommen. In der Einheit am Dienstag wirkte er körperlich zwar gut in Form, wagte sich an Kopfbälle und war auch im Zweikampf aktiv. Allerdings schien der Ex-Nationalspieler bereits in der vergangenen Woche in Wettkampfform. Die Kölner hoffen grundsätzlich, Hector am Samstag (15.30 Uhr) gegen den bislang ungeschlagenen VfL Wolfsburg einsetzen zu können. Allerdings sind die Aussichten gering.