Fortuna Köln in der EinzelkritikLanius überragt erneut – Kegel stark im Zentrum
Köln – Nach acht Pflichtspielsiegen in Folge musste der SC Fortuna Köln am Mittwoch einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Der Südstadt-Klub kam gegen die U21 des FC nur zu einem 1:1. Die Spieler des SC Fortuna Köln in der Einzelkritik:
André Weis 3Bitterer Abend des Keepers: Fortunas Nummer eins hatte nicht viel zu tun und war machtlos beim Gegentor.
Sören Dieckmann 3Hielt sich im Offensivspiel zurück. Immerhin hatte er Katterbach gut im Griff, der FC-Bundesligaprofi konnte keine Akzente setzen.
Jannik Löhden 3,5Unglückliches Comeback des Kapitäns, der insgesamt solide verteidigte. Seine schwache Spieleröffnung ermöglichte jedoch die FC-Führung durch Nottbeck.
Dominik Lanius 1,5Räumte bis auf wenige Ausnahmen alles und jeden ab, durchsetzungsstark auch offensiv beim Kopfball zum 1:1. Ein weiterer Versuch wurde auf der Linie geklärt. Nächstes starkes Spiel des blondierten Innenverteidigers.
Dan-Patrick Poggenberg 2,5Wichtige Rettungsgrätsche nach gut zehn Minuten gegen Lemperle. Seine langen Einwürfe auf Löhden und Lanius sorgten einige Male für Gefahr im FC-Strafraum.
Kai Försterling (bis 45.) 3Schloss viele Lücken und war aufmerksam in seinen Zweikämpfen. Musste zur Pause wegen einer offensiven Umstellung raus.
Leon Demaj (ab 46.) 3Holte aus einigen Fouls das Maximum heraus und brachte Feuer ins Derby.
Maik Kegel 2,5Der Routinier versuchte, das Zentrum zu kontrollieren, was ihm in Halbzeit zwei besser gelang. Übernahm zudem die Standards – mit Erfolg: Sein Eckball führte zum Ausgleich.
Stipe Batarilo 3Forderte viele Bälle im Zentrum und verteilte sie mit einigen Ausnahmen gut.
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Mike Owusu 3Setzte erst nach der Pause mit einigen kraftvollen Läufen mit Ball am Fuß Akzente.
Suheyel Najar 2,5Erneut stark im Eins gegen Eins. Vor allem Örnek lief immer wieder hinterher, auch wenn ihm längst nicht alles gelang. Gefährlicher direkter Freistoß nach einer knappen Stunde.
Sascha Marquet 3,5Musste in Halbzeit eins als Sturmspitze um jeden Ballkontakt kämpfen. Nach der Pause als Linksaußen etwas besser im Spiel.