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Fortuna Kölns Stürmer Imbongo„Wenn der liebe Gott es will, werden wir Meister“

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Stürmer Dimitry Imbongo (31), geboren in einem Pariser  Vorort, spielt seit Sommer für Fortuna.

KölnHerr Imbongo, nach einer Eingewöhnungsphase sind Ihnen die ersten beiden Tore für Fortuna Köln gelungen. Sind Sie erleichtert?Ja, das tat gut und macht Lust, noch mehr Tore zu schießen. Aber das Wichtigste ist, der Mannschaft zu helfen und die Punkte zu holen.

Sie haben in Ihrer Karriere schon in fünf Ländern gespielt. Die MLS in den USA war meine erste Profi-Erfahrung. Das war etwas Besonderes mit einer besonderen Stimmung, daran habe ich gute Erinnerungen. Aber die Regionalliga West ist für mich die stärkste Regionalliga, auch darum bin ich zur Fortuna gewechselt. Ich werde versuchen, hier meine Geschichte weiterzuschreiben.

Profis mit einer solch bunten Vita sind oft mit Vorurteilen behaftet.Manchmal kann das falsch interpretiert werden. Aber ich war immer auf der Suche nach Erfolg und Orten, an denen ich mich wohlfühlen und weiterentwickeln konnte. Ich bereue nichts. Und jetzt bin ich bei Fortuna und fühle mich sehr wohl. Ich möchte mehrere Jahre hierbleiben.

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Sehen Sie Ihre Erfahrungen aus fünf Ländern als Vorteil?Ja, weil ich andere Ansichten auf den Fußball kennengelernt habe, die unterscheiden sich von Land zu Land. Da lernt man viel. In Deutschland zum Beispiel die Disziplin. In den USA ist es lockerer, aber du weißt, dass du selbstständiger arbeiten musst. In Spanien gibt es den technisch anspruchsvollen und schnellen Fußball. Und in Finnland habe ich einfach Dinge gemacht, die ich mir nicht vorstellen konnte – wie zum Beispiel angeln. Das alles zusammen zu bringen und zu sein, wie ich jetzt gerade bin, gefällt mir.

Am Samstag (14 Uhr) empfängt Fortuna den KFC Uerdingen, den Tabellenletzten. Was erwarten Sie für ein Spiel?Ein schweres Spiel, Uerdingen findet sich langsam. Wir dürfen sie nicht unterschätzen, sie sind genauso Männer wie wir. Natürlich wollen wir zuhause auf keinen Fall Punkte abgeben.

Was ist mit der Fortuna am Saisonende drin?Die Mannschaft wurde aufgestellt, damit wir oben mitspielen. Und, wenn der liebe Gott es will, Meister werden.