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Überzeugender HeimsiegKölner Haie gewinnen mit 4:1 gegen die Iserlohn Roosters

Lesezeit 2 Minuten
Kölner Haie gegen Iserlohn

Zach Sill feiert den Treffer zum 2:0.

Köln – Den Schwung des Derby-Sieges haben die Haie mit ins DEL-Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters genommen. Vor 16.109 Zuschauern in der Lanxess-Arena feierten die Kölner am Sonntag einen 4:1 (4:0, 0:0, 0:1) -Sieg gegen die Gäste aus dem Sauerland. Für die Mannschaft von Trainer Mike Stewart, die vor allem in den ersten 20 Minuten mit dynamischem, geradlinigem Spiel überzeugte, war es der vierte Erfolg in Serie.

„Die ersten 20 Minuten von uns waren absolut Spitze, die Jungs waren gut drauf und fokussiert, danach sind wir etwas vom Gas gegangen. Wir können das heute genießen", bilanzierte Coach Stewart.

Kölner Haie zeigen sich selbstbewusst

Wie am Freitag beim 4:1 in Düsseldorf zeigten die Haie auch gegen Iserlohn eine kompakte, selbstbewusste Mannschaftsleistung, waren zweikampfstärker und bissiger als der Gegner. Im Derby gelangen dem KEC im ersten Drittel drei Treffer. Diesmal war in den ersten 20 Minuten ungefähr jeder zweite Schuss auf das Tor des Roosters-Keepers Andreas Jenike ein Treffer.

Kölner Haie gegen Iserlohn 2

Alexander Oblinger erzielt das 3:0.

Zunächst fälschte Marcel Müller den Puck nach einem Weitschuss von Freddie Tiffels zum 1:0 ab (5.). Danach schlug zweimal die vierte Haie-Reihe zu, zunächst Zach Sill (15.), dann Alexander Oblinger (17.). Auf Zuspiel von Jon Matsumoto ließ Marcel Müller das 4:0 folgen (18). Damit war der Gegner praktisch schon besiegt.

Iserlohn tauscht seinen Keeper aus

Iserlohn tauschte in der Pause den unglücklichen Jenike gegen Anthony Peters, und aus Sicht der Roosters beruhigte sich die Lage ein wenig. Das hing jedoch in erster Linie damit zusammen, dass die Haie sich zurücknahmen und es sich erlauben konnten, in den Spielverwaltungs-Modus zu schalten.

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Iserlohn kam zu ein paar Chancen, so dass Gustaf Wesslau bei seinem Comeback nach einer Fußverletzung Gelegenheiten erhielt, sich auszuzeichnen. Am Ende des Mitteldrittels erkannten die Schiedsrichter einen Treffer von KEC-Angreifer Jason Bast nicht an, da er ihn per Hand erzielt hatte.

Nachdem Alexandre Grenier in der 44. Minute nach einem Alleingang von der blauen Linie das 1:4 gelungen war, kam wieder mehr Bewegung aufs Eis. Es gab Torszenen auf beiden Seiten, ein Treffer fiel aber nicht mehr.

Wesslau - Gagné, Aronson – Ugbekile, Kindl – Zerressen, D. Tiffels – Hanowski, Bast, Akeson – Uvira, Genoway, Smith – Ma. Müller, Matsumoto, F. Tiffels – Dumont, Sill, Oblinger. – Zuschauer: 16.109 – Schiedsrichter: Schütz, Schrader. – Strafminuten: Köln 8/Iserlohn 10. – Tore: 1:0 Ma. Müller (4:21), 2:0 Sill (14:08), 3:0 Oblinger (16:54), 4:0 Ma. Müller (17:39), 4:1 Grenier (43:44).