Wie in den vergangenen Jahren sind die Leistungen des KEC in der DEL vor allem eins: konstant inkonstant.
EishockeyKölner Haie überragen beim Zuschauerschnitt und suchen nach Konstanz
Die Kölner Haie kommen in dieser DEL-Saison auf einen Zuschauerschnitt von 17.726 in den bisherigen sieben Heimspielen in der Lanxess-Arena, und das ist einsame Spitze in der Liga. Berlin liegt mit 13.740 auf Platz zwei im Ranking. Wenn die Haie so weitermachen, können sie den SC Bern überholen, den langjährigen europäischen Zuschauer-Primus.
Die Leistungen der Kölner Profis auf dem Eis sind jedoch nach einem vielversprechenden Saisonstart alles andere als sensationell. Sondern so, wie man sie aus den vergangenen Jahren kennt: konstant inkonstant.
Trainer Uwe Krupp: „Dann verlieren wir unseren Fokus und verzetteln uns in Improvisations-Eishockey“
Auf die starke Teamleistung beim 3:1 am vergangenen Mittwoch gegen Schwenningen folgten am Freitag ein eher unglückliches 1:5 gegen Meister München. Und am Sonntag ein 3:6 in Frankfurt, in einer Partie, in der die Haie vom Anfang bis zum Ende keinen Zugriff aufs Spiel fanden.
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Trainer Uwe Krupp, der nach der Begegnung ziemlich bedient wirkte, sieht es so: „Der Schlüssel zur Konstanz liegt in der Beachtung von Details und im Einhalten von Grundregeln. Zu oft wollen wir einfach zu viel und weichen von unserem Plan ab. Dann verlieren wir unseren Fokus und verzetteln uns in Improvisations-Eishockey.“ Und weiter: „Damit verlieren wir unser Tempo. Und ganz klar geht der Schuss momentan und mit voller Wucht nach hinten los.“
Die Chance, es besser zu machen, haben die Haie schon am Mittwochabend um 19 Uhr in der Lanxess-Arena, wenn sie gegen Bremerhaven antreten. Erwartet werden mehr als 16.000 Besucher. Wahrscheinlich wird Stürmer Tim Wohlgemuth wieder dabei sein, der wegen einer leichten Gehirnerschütterung zuletzt pausierte.