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Nachwuchsfussball1. FC Köln muss nach Fehlstart weiter auf Kian Hekmat und Youssoupha Niang verzichten

Lesezeit 3 Minuten
FVM-Pokal Finale A-Junioren 2024: Bayer 04 Leverkusen - 1.FC Köln 15.05.2024 Youssoupha Niang 1.FC Köln U19, 9, Madi Nonamay Bayer 04 Leverkusen, 31 FVM-Pokal Finale A-Junioren 2024: Bayer 04 Leverkusen - 1.FC Köln Rasenplatz am Ulrich-Haberland-Stadion, Leverkusen 15.05.2024 *** FVM Cup Final A Juniors 2024 Bayer 04 Leverkusen 1 FC Köln 15 05 2024 Youssoupha Niang 1 FC Köln U19, 9 , Madi Nonamay Bayer 04 Leverkusen, 31 FVM Cup Final A Juniors 2024 Bayer 04 Leverkusen 1 FC Köln Lawn at Ulrich Haberland Stadium, Leverkusen 15 05 2024 Copyright: xBEAUTIFULxSPORTS/Buriakovx

Youssoupha Niang (links) wird der U 19 des 1. FC Köln noch eine Weile fehlen.

Die U19 um Trainer Stefan Ruthenbeck hat am Sonntagvormittag Hennef zu Gast. Personelle Veränderungen gibt es wohl keine.

In der DFB-Nachwuchsliga hat die U 19 des 1. FC Köln nach vier Spieltagen erst fünf Treffer erzielt. Eine magere Ausbeute. Sogar einmal weniger hat der FC Hennef 05 getroffen. Im Franz-Kremer-Stadion treffen beide Teams am Sonntag (11 Uhr) direkt aufeinander.

In der Gruppe F läuft indes für Borussia Mönchengladbach alles nach Plan. Mit einem Torverhältnis von 21:0 spielen die Borussen förmlich in ihrer eigenen Liga und alles an die Wand. Mit Niklas Swider (5 Treffer) haben sie auch den besten Torschützen in ihren Reihen. Hiervon ist der 1. FC Köln nach seinem Fehlstart mit einem Sieg und zuletzt drei Niederlagen in Serie ein gutes Stück entfernt. Nur der SV Wehen-Wiesbaden und eben Hennef finden sich in dem Klassement mit insgesamt acht Mannschaften hinter dem FC ein.

Von einer vermeintlich leichten Aufgabe mag Kölns Coach Stefan Ruthenbeck nichts wissen: „Es gilt, allen Mannschaften den nötigen Respekt entgegenzubringen.“ Alle Mannschaften seien in der Lage, zu punkten. Und die Erinnerung an den letzten Vergleich mit Hennef, als man mit 3:1 gewann, ist dem Fußballlehrer weiterhin präsent. „Hennef hat eine gute erste Elf mit einigen Spielern, die auch beim 1. FC Köln ausgebildet wurden.“ Die Klarheit des Ergebnisses sei erst infolge der zahlreichen Hennefer Wechsel zustande gekommen.

Bei allen Nachlässigkeiten im gegnerischen Drittel hob Ruthenbeck allerdings auch das gute Defensivverhalten mit nur fünf Gegentoren hervor. Hier passe bereits eine Menge, so der 52-Jährige, obgleich schon noch Treffer der einfacheren Art dabei gewesen seien. Fraglos dürfte der Schwerpunkt der Trainingsinhalte jedoch im Bereich im und um den gegnerischen Strafraum liegen.

Die Gier, das Tor machen zu wollen, ist ein wiederkehrendes Thema, lässt sich aber nicht von heute auf morgen beheben. Es wird ein Weg sein
Stefan Ruthenbeck, Trainer der U 19 des 1. FC Köln

„Die Gier, das Tor machen zu wollen, ist ein wiederkehrendes Thema, lässt sich aber nicht von heute auf morgen beheben. Es wird ein Weg sein“, so Ruthenbeck, der weiterhin auf einige Akteure verzichten muss. Die Rückkehr von Youssoupha Niang dürfte sich noch etwas hinziehen, während Kian Hekmat für das DFB-Pokalspiel in Chemnitz (1. September) eine Option sein könnte, „wenn es Sinn ergibt“ (Ruthenbeck). Die Wiedereingliederung von Finn Gromzick dürfte es im Oktober konkrete Züge annehmen.

Viktoria Köln tritt zum Derby bei Bayer 04 Leverkusen an

Im Haberland-Stadion trifft der FC Viktoria Köln auf Bayer Leverkusen (Samstag, 11 Uhr). Nach dem Erfolg über den 1. FC Köln (2:1) ist Viktoria hinter Leverkusen Tabellendritter. Damit haben sich für Pietro Schiavo, seit Sommer Chef von Viktorias U-19-Fußballern, jedoch die Gemeinsamkeiten zum rechtsrheinischen Rivalen erschöpft: „Leverkusen spielt wie Gladbach und auch der FC in einer anderen Liga. Die individuelle Qualität ist immens. Und wenn wir doch mal gegen den FC gewinnen, wissen wir das schon richtig einzuordnen. Uns allen ist bewusst, dass das Spiel auch in die andere Richtung hätte kippen können.“

Natürlich könne alles passieren und sicher sei auch immer etwas möglich, auch gegen die Top-Drei. „Aber dann muss einfach alles passen und wir müssen in allen Bereichen das absolute Maximum abrufen.“

U 17 des 1. FC Köln hat 1. FC Kaiserslautern zu Gast

Nach dem 3:0-Erfolg über den FSV Frankfurt und Toren von Brian Adoga, Milan Nikolic und Kevin Ekweribe hat die U17 des 1. FC Köln am dritten Spieltag der DFB-Nachwuchsliga im Rhein-Energie-Sportpark als Tabellenführer der Gruppe G den 1. FC Kaiserslautern zu Gast. Die Kölner mit Trainer Manuel Hartmann haben bislang eine weiße Weste, aber auch die Pfälzer sind mit vier Punkten gut gestartet. Mit sieben Toren stellen sie aktuell sogar das offensivstärkste Team.

Der FC Viktoria Köln mit Trainer Dominik Idel hat durchaus überraschend ebenso viele Punkte eingespielt. Die nächste Reise führt die Höhenberger zum FSV Mainz 05 (Sonntag, 16 Uhr).