Der eingewechselte Angreifer erzielt beide Treffer in der Nachspielzeit für das Team von Trainer Olaf Janßen.
2:1-Sieg gegen SC VerlSerhat Güler lässt Viktoria Köln nach turbulenter Schlussphase frenetisch jubeln
Der FC Viktoria Köln hat in der Dritten Liga die zweite Niederlage nacheinander abwenden können. Eine Woche nach dem 0:1 bei Alemannia Aachen gewann die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen am Sonntagnachmittag im Sportpark Höhenberg dank einer furiosen Schlussphase gegen den SC Verl mit 2:1 (0:1) und feierte den vierten Saisonsieg.
Tom Baack brachte die von Alexander Ende betreuten Gäste in Führung, indem er den Ball im Anschluss an einen Eckball mit dem Oberschenkel über die Linie drückte (22.). Die Führung des SC Verl war zur Halbzeit verdient, weil sich der FC Viktoria nach dem Rückstand zwar um den Ausgleich bemühte, der Gegner aber die insgesamt besseren Chancen hatte.
Nach dem Seitenwechsel drängten die Rechtsrheinischen massiver auf den Ausgleich. Coach Janßen wechselte Serhat Güler für Said El Mala ein, was sich als wegweisende Entscheidung herausstellen sollte. Als die Partie die Nachspielzeit erreicht hatte und trotz aller Kölner Bemühungen niemand mehr mit einem Sieg der Höhenberger rechnete, sorgte Güler zunächst für den Ausgleich (90. +3), bevor er im Anschluss an einen Einwurf von Simon Handle den Siegtreffer erzielte (90.+6). Dank des Erfolges verbesserte sich Viktoria auf Platz vier. (LR)