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VolleyballDSHS Köln muss sich in der Zweiten Liga Pro neu sortieren

Lesezeit 2 Minuten
04.03.2023, Volleyball-Bayer Leverkusen-DSHS Köln

TR: Jimmy Czimek (Köln)

Foto: Uli Herhaus

Kölns Trainer Jimmy Czimek stimmt sein Team auf den Saisonstart ein.

Der Start in der neu gegründeten Spielklasse bringt für die Kölnerinnen einen hohen finanziellen und organisatorischen Aufwand mit sich.

Wirklich „neu“ fühlt sich dieser Saisonstart nicht an. Die Volleyballerinnen des Teams DSHS Snowtrex Köln sind mit großem organisatorischen und finanziellen Aufwand in die frisch gegründete Zweite Bundesliga Pro gewechselt und spielen nicht länger in der nun drittklassigen Spielklasse mit Nord- und Süd-Staffel. Für Jimmy Czimek und seine Spielerinnen geht es am Samstag (19.30 Uhr) in Borken dennoch bei einem bekannten Gegner los. „Da kennen wir uns gut aus und wissen, dass es immer Spaß macht“, sagt der Trainer vor dem Saisonstart.

Die in der Mergelsberg-Halle beheimateten Skurios Volleys waren schon 2022/23 ein direkter Konkurrent der Junkersdorfer Damen. „Ihr großes Ziel war die Erste Liga und das haben sie verpasst“, sagt Czimek über den Vizemeister der Vorsaison. „Wie genau ihre neue Ausrichtung ist, kann ich nicht einschätzen.“

In der neuen Zweiten Liga Pro müssen sich alle 13 Teams – egal ob alte Bekannte wie Borken, Stralsund, Essen und Rheinrivale Leverkusen oder eher unbeschriebene Blätter wie Dresden, Erfurt, Straubing oder Dingolfing – neu sortieren. „Wir sind sicher gut beraten, wenn wir auf uns selbst schauen“, sagt der Chefcoach des letztjährigen Achten.

Jana Grathwol und Rieke Niemeyer sind neu im Kölner Team

Er ist froh, dass mit Jana Grathwol eine neue Zuspielerin ebenso voll integriert werden konnte wie Rieke Niemeyer auf der Diagonal-Position. „Tonya Blickhäuser ist noch nicht ganz so weit“, spricht Czimek über die 25-jährige, auf Zweitliga-Niveau noch unerfahrene Libera.

Um den Saisonstart auch ohne die junge Mutter Melania Gosmann erfolgreich gestalten zu können, reaktivierte der Coach Marina Müller (geborene Wagner) als ehemalige Kapitänin. „Entweder sie oder Julia Van den Berghen können als Libera spielen“, erklärt Czimek. Um sich in der neuen Liga schnell zu etablieren, würde den Volleyballerinnen von der Deutschen Sporthochschule eine Neuerung helfen. Die letzten beiden Duelle mit Borken endeten 0:3 und 1:3. Nun hoffen die Kölnerinnen auf einen Sieg.