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Kölsche SportNachtDer Kölner Sport feiert seine Besten

Lesezeit 3 Minuten
Kölsche Sportnacht in der Flora

Die letztjährige Kölsche Sportnacht in der Flora

In der Flora werden am Samstagabend Kölns Sportler, Sportlerin und Team des Jahres ausgezeichnet.

Sechs WM-, 20 EM-Titel, 129 Deutsche Meisterschaften, dazu mehrere olympische und paralympische Medaillen: Die nominierten Athletinnen und Athleten bringen beeindruckende Erfolgsbilanzen mit zur Kölschen SportNacht. Am Samstagabend feiert der Kölner Sport sich und seine Besten bereits zum siebten Mal. In der mit knapp 500 Gästen ausverkauften Flora werden Kölns Sportler, Sportlerin sowie Team des Jahres ausgezeichnet. Dazu gibt es Ehrungen für den Nachwuchssportler und die Person des Kölner Sports. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ ist erstmals Medienpartner der Gala.

Bunte Mischung von Athletinnen und Athleten verschiedenster Disziplinen

In den drei Hauptkategorien stand eine bunte Mischung von Athletinnen und Athleten verschiedenster Disziplinen zur Wahl: Von Judo-Weltmeisterin und Olympia-Fahnenträgerin Anna-Maria Wagner, über Bob-Anschieberin und WM-Bronze-Gewinnerin Leonie Fiebig bis hin zur deutschen Gehörlosen-Kartsport-Meisterin Olivia Voelker. Bei den Herren waren unter anderem Bahnrad-Weltmeister Tim Torn Teutenberg, Boxer Nelvie Tiafack und Handball-Silbermedaillen-Gewinner Julian Köster nominiert. Aber auch der Randsport war vertreten, unter anderem von Nils Wittling, WM-Bronze-Gewinner im Jet-Ski-Rennsport.

Auch die Teams boten eine ähnlich große Bandbreite: So dürfen die deutschen Beachhandball-Meister der 12 Monkeys Köln ebenso auf eine Auszeichnung hoffen, wie die Padel-Herren des TC Weiden und die Voltigierer des Team Norka aus Dünnwald. Die Sieger der drei Hauptkategorien wurden nach einer Online-Abstimmung und einer Jury-Wahl – bestehend aus Sportjournalisten und früheren Spitzensportlern – ermittelt.

Mit der Sonderehrung „Person des Kölner Sports“ werden Menschen gewürdigt, die sich im besonderen Maße um den Kölner Sport verdient gemacht und ihn geprägt haben – wie Trainerinnen, Trainer und Ehrenamtler. Bei der Auszeichnung von „Kölns Nachwuchssportler*in“ könnte es einen Blick in die Zukunft geben – denn in der Vergangenheit wurden einige Athleten geehrt, die es heute in die Weltspitze ihrer Disziplin geschafft haben. Wie Schwergewichtsboxer Tiafack, dem Bronze-Sieger von Paris 2024, oder Radsportler Teutenberg, dem sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße eine glänzende Zukunft prophezeit wird.

Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Sport zu Gast

Neben vielen Athleten und Athletinnen aus Köln hat sich für den Samstagabend auch Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Sport angekündigt: Erwartet werden unter anderem Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Polizeipräsident Johannes Hermanns, die Chefetage des 1. FC Köln, KEC-Manager Philipp Walter, Lanxess-Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher, FC-Legende Toni Schumacher sowie die Vorstände vieler Kölner Unternehmen.

„Knapp zwei Dutzend Kölner Athletinnen und Athleten konnten sich ihren Traum von einer Teilnahme an den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris erfüllen. Drei Silber- und drei Bronzemedaillen sind ein ausgezeichnetes Ergebnis, zu dem ich den Athletinnen und Athleten ganz herzlich gratuliere. Mit ihren Leistungen und Erfolgen repräsentieren die Kölner Athletinnen und Athleten die Sportstadt Köln auf nationalen wie internationalen Sportbühnen und sind ein Aushängeschild für unsere Stadt“, heißt es in einem Grußwort von Oberbürgermeisterin Reker.